2024-06-03T07:54:05.519Z

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Albano Gashi wechselt vom FC Pipinsried zu Türkgücü München.
Albano Gashi wechselt vom FC Pipinsried zu Türkgücü München. – Foto: Sven Leifer

FC Pipinsried: Albano Gashi bittet um Vertragsauflösung und wechselt zu Türkgücü München

Kader nimmt Konturen an

Der Kader für die kommende Saison von Türkgücü München nimmt Konturen an. Vom FC Pipinsried kommt Spielgestalter Albano Gashi.

Pipinsried/München - Türkgücü München setzt alles daran, in der kommenden Saison einen schlagkräftigen Kader für die Regionalliga Bayern zu präsentieren. Mit Albano Gashi wechselt bereits der 14. Spieler an die Heinrich-Wieland-Straße. Zudem wurden drei Juniorenspieler mit einem Vertrag für die Regionalliga ausgestattet.

Gashi kommt dabei vom Ligarivalen FC Pipinsried. In der abgelaufenen Saison kam der Mittelfeldspieler in 29 Ligaspielen zum Einsatz, in denen ihm jeweils sechs Tore und Assists gelangen. Gashi war erst im Sommer 2021 ins Dachauer Hinterland gewechselt. Zuvor war der 27-Jährige bereits für den SSV Ulm in der Regionalliga Südwest aktiv. Ausgebildet wurde der Deutsch-Kosovare beim FC Ingolstadt.

Türkgücü München: Wann wird das Stadion in Fürstenfeldbruck abgesegnet?

„Albano Gashi bat in den vergangenen Wochen des Öfteren um seine Vertragsauflösung. Nach einigen Gesprächen mit dem Spieler und seinem neuen Verein Türkgücü München haben wir dem zugestimmt. Über die Wechselmodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Wir danken Albano für sein Engagement und wünschen ihm bei seiner neuen Herausforderung viel Glück“ sagt Tarik Sarisakal, sportlicher Leiter des FC Pipinsried.

Während der Kader des Drittliga-Absteigers allmählich Konturen annimmt, ist immer noch nicht final geklärt, ob Türkgücü in der kommenden Saison das Stadion in Fürstenfeldbruck als Ausweichstadion benutzen darf.

In drei Wochen muss der Klub von Präsident Taskin Akkay die Unterlagen für die Zulassung zur Regionalliga Bayern beim Bayerischen Fußballverband einreichen. Laut Fürstenfeldbrucks Oberbürgermeister Raff muss Türkgücü noch das Lärmgutachten und Sicherheitskonzept auf Stand bringen. Sollte das gelingen, könne die Stadt „die Unterschrift leisten“. (kk)

Aufrufe: 08.6.2022, 11:04 Uhr
Korbinian KothnyAutor