FC Kray feiert Sieg gegen den FSV Duisburg

Nach langer Verletzungspause stand Marc André Gotzeina zum ersten Mal wieder in der Startelf; auf Routinier Mateusz Tietz musste Trainer Adrian Schneider verzichten. Das Krayer Team versuchte von Beginn an durch Ballsicherheit guten Zugriff auf die Partie zu erlangen, was im Großen und Ganzen auch gelang, doch eine gute Torchance konnte man sich in den ersten Minuten nicht erspielen. Der Gast aus Duisburg kam hingegen einmal gefährlich vor das Tor von Keeper Raphael Koczor, doch unser „Schnapper“ war auf dem Posten und verhinderte den Gegentreffer. In der 18. Spielminute ging der FC Kray dann in Führung. Nach einer gut getimten Flanke von links, stieg Youssef Kamboua im 16er hoch und köpfte zur 1:0 Führung ein. In der Folgezeit ergaben sich einige Chancen, doch das 2:0 wollte nicht fallen. Der FSV Duisburg hingegen hatte einige gute Offensivaktionen. Doch Raphael Koczor war bei zwei Chancen der Gäste erneut auf dem Posten, sodass es mit der knappen Führung in die Halbzeitpause ging.

Vom Ausgleich erholt

In der zweiten Halbzeit musste der FCK dann nach wenigen Minuten zuerst einmal den Ausgleich verdauen. Nach einem schnellen Angriff der Gäste war es Tunahan Askar, der in der 54. Minute zum 1:1 einschob. Doch Kray war gewillt, auf den Ausgleich zu reagieren und so dauerte es nur fünf Minuten bis zur erneuten Führung. Danilo Curaba setzte sich auf Außen durch und seine punktgenaue Flanke fand Edmond Kadrijaj, der FSV-Keeper Lawrence mit einem platzierten Kopfball keine Abwehrchance ließ. Der FC Kray war nun am Drücker und in der 63. Minute wusste sich die Duisburger Abwehr nur durch ein Foul im 16er zu helfen. Der gut leitende Unparteiische zeigte zu Recht auf den Punkt; Marc André Gotzeina ließ sich die Chance nicht entgehen und erhöhte in der 63. Minute auf 3:1, was zugleich der Endstand in diesem Freitagsspiel war.

„Natürlich sind wir erst einmal glücklich und freuen uns über den Sieg“, so Trainer Adrian Schneider nach dem Spiel gegen den FSV Duisburg. „Mit der Art und Weise sind wir jedoch nicht einverstanden. Wenn es nicht gut läuft und Raphael nicht so gut hält, liegen wir mit der ersten Chance von Duisburg bereits hinten. Nach unserer Führung haben wir es dann leider verpasst, nachzulegen; hatten Chancen bei denen wir das 2:0 machen müssen, hatten aber auch das ein oder andere mal ein wenig Glück, dass Duisburg in den Offensivaktionen nicht so zwingend war. Man merkt dem Team natürlich auch die vielen englischen Wochen an, die es mehr als schwer machen, an verschiedenen Dingen weiter zu feilen.“