2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielvorbericht
– Foto: Schneider Torsten

FC Energie Cottbus bei der SG Union Klosterfelde gefordert

Im Landespokal-Halbfinale müssen sich die Lausitzer einem schweren Gegner stellen.

Im Halbfinale des Landespokals steht für den Regionalligisten FC Energie Cottbus ein Auswärtsspiel an. Das Team gastiert am morgigen Samstag um 14 Uhr beim Brandenburgligisten SG Union Klosterfelde.



Wie schwer ein Landespokalmatch für einen Favoriten sein kann, haben die letzten Begegnungen gezeigt. Vor allem die Wollitz-Elf tat sich im Viertelfinale beim VfB Krieschow schwer, setzte sich aber schlussendlich in der Verlängerung mit 3:2 durch. Aber der aktuelle Gegner im Halbfinale ist kein Unbekannter. Denn Energie spielte schon einmal gegen die SG Union. Im September 2020 wurde die Begegnung in der 3. Runde des Landespokals in das das damalige Stadion der Freundschaft in Cottbus verlegt, weil es dort u.a. besser möglich war die Corona-Maßnahmen bzw. Auflagen entsprechend abzusichern. Im Spiel selbst tat sich Energie schwer und erzielte das 1:0 in der 33. Spielminute. Am Ende hieß es dann 5:0 für die Lausitzer.

Am morgigen Samstag in Klosterfelde dürfte es um einiges schwerer für Energie werden. Denn die Wandlitzer spielen in der Brandenburgliga eine gute Rolle. Mit bisher 19 absolvierten Partien steht man mit 37 Punkten auf den vierten Tabellenplatz. Grün-Weiß Ahrensfelde ist mit 45 Zählern an der Tabellenspitze enteilt, so dass Platz 1 für den Moment erst einmal nicht zu erreichen ist. Jedoch verfügt man mit Max Grundmann über einen Verteidiger, der einst für Energie gespielt hatte. Bis zum Jahr 2017 spielte er im Jugendbereich des FC Energie und wechselte anschließend zur Profimannschaft des Vereins, für welche er bis um Jahr 2019 aktiv gewesen ist.

Für Energie könnten sich beim Spiel in Klosterfelde mehrere Alternativen ergeben. Jonas Hildebrandt, Yannik Möker und Niko Bretschneider trainieren wieder mit der Mannschaft, sodass zumindestens Nominierungen für den Kader für Möker und Bretschneider möglich sind. Hildebrandt musste zuletzt in zwei Partien gesundheitsbedingt vorzeitig vom Feld, so dass er vorsichtshalber nicht im Kader beim Spiel in Meuselwitz war. Nun befindet sich der Verteidiger auf einem stabilen Weg. Ein Einsatz in Klosterfelde kommt wahrscheinlich zu früh.

Egal, mit welcher Formation Claus-Dieter Wollitz an den Start gehen wird, schwer wird es gegen den Brandenburgligist allemal.

Aufrufe: 022.3.2024, 15:00 Uhr
René KubaschAutor