2024-05-02T16:12:49.858Z

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Begegnung auf Augenhöhe: Der FC Emmendingen (hier Patrice Wassmer, links, im Kopfballduell mit Valerio Lai) gewann das Auswärtsspiel beim SV Blau-Weiß Waltershofen knapp mit 2:1.
Begegnung auf Augenhöhe: Der FC Emmendingen (hier Patrice Wassmer, links, im Kopfballduell mit Valerio Lai) gewann das Auswärtsspiel beim SV Blau-Weiß Waltershofen knapp mit 2:1. – Foto: Daniel Thoma

FC Emmendingen zurück an der Spitze

Rückstand in Waltershofen zum 2:1-Erfolg gedreht +++ Vorgezogenes Spiel vom 29. Spieltag

Der FC Emmendingen erobert mit dem 2:1-Auswärtssieg in Waltershofen die Tabellenführung zurück. Die Begegnung war vom 29. Spieltag vorverlegt worden.

Tore: 1:0 Giulio Capobianco (25.), 1:1 Haider Dirani (76.), 1:2 Michael Tomm (81.)

Schiedsrichter: Lukas Lipp (Freiburg) – Zuschauer: 150

Unter der Leitung von Schiedsrichter Lukas Lipp entwickelte sich eine spannende Partie. „Es war ein total enges Spiel mit zwei Mannschaften auf Augenhöhe“, fand Markus Bilharz vom Trainerteam des SV Blau-Weiß Waltershofen, „mit dem erwartet schweren Gegner Emmendingen.“

Wobei sich die Tuniberger keineswegs zu verstecken brauchten. In der 22. Minute noch am Pfosten gescheitert, nutzte Giulio Capobianco die nächste Möglichkeit zur Führung. Carlo Rösler hatte ihn mit einem klugen Steckpass in Position gebracht. Das 1:0 beflügelte den Aufsteiger, der aber weitere Chancen ungenutzt verstreichen ließ. „Wir hadern schon ein wenig damit, dass wir in der ersten Halbzeit nicht das 2:0 nachgelegt haben“, gestand Markus Bilharz später.

In der zweiten Halbzeit war Emmendingen wieder am Drücker, und Haider Dirani konnte mit einem sehenswerten Schlenzer egalisieren. Gleich darauf war nach einem Eckball Michael Tomm zur Stelle und traf per Kopf – der FC Emmendingen hatte die Begegnung gedreht. Waltershofen versuchte das Ruder nochmals herumzureißen, doch am Ende entführte der Favorit zwar etwas glücklich, aber nicht unverdient die Punkte aus dem Krebsbachstadion.

Der heimische Anhang honorierte die Leistung seiner Elf und spendete Beifall. „Wenn die Mannschaft so performt und sich verausgabt, dann kann man auch mal eine Niederlage akzeptieren“, bestätigte Bilharz.

Aufrufe: 024.4.2024, 22:30 Uhr
Jürg Schmidt (BZ)Autor