Ettmannsdorf, Eintracht und Co. kämpfen um den Stadttitel

Frankerl zeigt sich erfreut darüber, dass heuer wieder so viele Mannschaften ihr Kommen zugesagt haben. Neun sind es an der Zahl, die in eine Fünfergruppe und eine Vierergruppe gesteckt wurden. Es sind dieselben neun wie im Vorjahr.

Titelverteidiger ist Kreisliga-Absteiger FT Eintracht Schwandorf, der sich letzten Winter etwas überraschend gegen die Konkurrenz durchsetzte und im Endspiel den SV Schwandorf-Ettmannsdorf II niederhielt. Heuer können sich die Ettmannsdorfer revanchieren: Die Vorjahresfinalisten sehen sich gleich im ersten Spiel des Turniertages wieder. Ansonsten treten in der Gruppe A der SC Weinberg, der TSV Klardorf und der SV Haselbach an. In der Gruppe B kämpfen unterdessen der ASV Fronberg, der SC Kreith/Pittersberg, der FC Vatanspor und der TSV 1880 Schwandorf um zwei Halbfinaltickets.

Es versteht sich von selbst, dass der Kreisklassist Eintracht Schwandorf auch am Sonntag zum Favoritenkreis zu zählen ist. Mit Vorschusslorbeeren bedacht sind auch der SV Ettmannsdorf-Schwandorf, der SC Kreith/Pittersberg oder der TSV Schwandorf, die sich in der Vergangenheit oftmals als Hallenspezialisten hervorgetan haben. Zu beachten sind aber auch alle übrigen Teilnehmer, die es den „Großen“ zeigen wollen. Wie etwa der FC Vatanspor, der es im Vorjahr als damaliger B-Klassist ins Halbfinale schaffte.

Das Prozedere und die Regularien bleiben die gewohnten. Gespielt wird erneut nach Futsal-Regeln, es gelten die Hallenregeln des Verbandes. Bei der Bildung der Endtabellen zählt die Tordifferenz und anschließend die erzielten Tore vor dem direkten Vergleich. Die Gruppenspiele dauern zehn Minuten, in der Endrunde wird zwölf Minuten gespielt. Die Veranstaltung beginnt um 13 Uhr mit den Spielen der Vorrunde, die Finalspiele sollen gegen 16.30 Uhr starten. Alle Platzierungen werden ausgespielt. Kurz vor 18 Uhr steht der neue Hallen-Stadtmeister fest. Der Eintrittspreis beträgt fünf Euro, für Frauen, Jugendliche und Rentner 3,50 Euro. Pro Mannschaft werden 15 Freikarten für Spieler, Trainer und Betreuer gestellt.