"Es müssen Punkte her"

"Unser Tabellenstand resultiert aus drei Faktoren: Urlaub, Verletzte und starke Gegner" Metin Oprak, der die Glandorfer in der Winterpause 2019/2020 von Robert Borgelt übernommen hat, schildert eine derzeit prekäre Situation. Fünf Stammspieler waren verletzt und kehren langsam zurück, phasenweise waren zusätzlich viele Spieler in Urlaub und das Startprogramm gegen Gesmold, Ankum und Georgsmarienhütte hatte es in sich.

Bedingt durch Urlaub und Verletzte standen im Training häufig nur sieben oder acht Spieler auf dem Platz, zu wenig, um den gesamten Kader auf ein bezirksligafähiges Fitnessniveau zu bringen. Das wird sich in den nächsten Wochen ändern und die Aussage des Trainers "Es müssen Punkte her" gewinnt an Bedeutung.

Erschwerend zur personellen Problematik kam hinzu, dass sich drei Spieler, die aus der U19 zum Kader stiessen, der ausschliesslich aus Glandorfern besteht, abgemeldet haben.

Das alles macht es für die bevorstehenden Aufgaben nicht leichter, schon am kommenden Spieltag kann das Team ein Zeichen setzen. Die Glandorfer erwarten den SC Rieste, der bisher auch ohne Punktgewinn ist und aktuell mit 1:6 beim TSV Wallenhorst unterging. Ein Sieg ist schon fast Pflicht, will man nicht frühzeitig den Anschluss ans untere Mittelfeld verlieren. "Es spielt sich derzeit vieles im Kopf ab, da helfen Punkte am besten". Wenn er wieder alle Spieler an Bord habe sei seine Mannschaft durchaus wettbewerbsfähig.