2024-05-15T11:26:56.817Z

Allgemeines
Daniel Jungwirth hat einen engen Draht zu Co-Trainer-Legende Peter Hermann und kann den 72-Jährigen immer anrufen.
Daniel Jungwirth hat einen engen Draht zu Co-Trainer-Legende Peter Hermann und kann den 72-Jährigen immer anrufen. – Foto: IMAGO / Eibner/Horstmüller

Erste Station als Chef – Jungwirth holte sich Tipps von der „Trainer-Ikone schlechthin“

Wechsel vom DFB zum VfB

Daniel Jungwirth hat es geschafft. Der Ex-Profi, der seine Karriere in Unterföhring beendet hat, übernimmt als Cheftrainer die U17 des VfB Stuttgart.

Stuttgart – Daniel Jungwirth übernimmt mit sofortiger Wirkung das Trainer-Amt der U17 des VfB Stuttgart. Dies gab der Tabellendritte der Bundesliga am 2. April auf der vereinseigenen Website bekannt. Der gebürtige Münchner bringt reichlich Erfahrung mit ins Nachwuchsleistungszentrum der Schwaben.

Jungwirth lernte als Co-Trainer von Peter Hermann, Christian Wörns und mit Heiko Westermann

Als Co-Trainer schaffte er 2018 in seiner einzigen Saison bei Türkgücü München direkt den Aufstieg in die Bayernliga Süd. Ab 2020 unterstützte er Christian Wörns beim DFB. Gemeinsam trainierten sie die U18-, U19- und U20-Nationalmannschaft. Im Dunstkreis der Junioren-Nationalmannschaften holte sich Jungwirth außerdem eine Menge Tipps ab.

„Ich hatte in den ersten beiden Jahren das Glück, dass Peter Herrmann dabei war. Er ist natürlich die Trainer-Ikone schlechthin. Er ist, wie Christian Wörns, ein super Mensch mit extrem viel Erfahrung. Ich kann den Peter und den Christian immer anrufen“, sagte der gebürtige Münchner im Gespräch mit Fussball Vorort/FuPa. Außerdem durfte Jungwirth mit Heiko Westermann zusammenarbeiten, der „eine Menge Spielerfahrung hat und menschlich top ist.“

„Sie stehen genau für den Fußball, den ich spielen lassen will.“

Daniel Jungwirth über die Spielphilosophie des VfB Stuttgart

Nach seinen zahlreichen Aufgaben als Assistent ist die Motivation hinter dem Wechsel klar. Der ehemalige Mittelfeldspieler will den nächsten Schritt machen: „Ich glaube, dass es jetzt an der Zeit ist, dass ich einen Weg als Cheftrainer gehe. Dass es ich dann in einem so guten NLZ lande, freut mich natürlich extrem. Sie stehen genau für den Fußball, den ich spielen lassen will“.

Lange Zeit zur Eingewöhnung bleibt ihm nicht. Am Samstag steht bereits das erste Pflichtspiel an. Die Schwaben empfangen den Nachwuchs der TSG 1899 Hoffenheim zum Baden-Württembergischen Derby. (Felix Petersen)

Aufrufe: 04.4.2024, 13:39 Uhr
Felix PetersenAutor