Erneuter Trainerwechsel beim VfB Bottrop: Volker Hohmann geht

Volker Hohmann hat erst im November beim VfB Bottrop übernommen und gibt seinen Trainerposten vor dem Ligastart am Wochenende wieder auf.

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Der VfB Bottrop und Volker Hohmann gehen ab sofort getrennte Wege. Der Trainer hatte erst im November von Can Ucar übernommen, muss aber jetzt schon wieder seinen Posten aufgeben. Damit wird der erst vor einem Monat verpflichtete Dusan Trebaljevac alleiniger Cheftrainer.

Do., 29.02.2024, 20:00 Uhr

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Der VfB Bottrop bestreitet am Mittwochabend sein letztes Testspiel, ehe am Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim GSV Suderwick die zweite Saisonhälfte in der Bezirksliga, Gruppe 5, startet. Gegner ist die U19-Niederrheinliga-Mannschaft von Dostlukspor Bottrop, die erstmals das Team von Trebaljevac fordern wird. Der 37-Jährige, der in der Hinrunde noch der Trainer von Fortuna Bottrop war, ist seit Anfang Januar beim VfB und sollte gemeinsam mit Hohmann ein gleichberechtigtes Trainerduo bilden.

Doch der ehemalige Ober- und Niederrheinliga-Spieler ist ab sofort alleinverantwortlich für den Tabellenzweiten der Bezirksliga. Hohmann trat in dieser Woche zurück und erklärte dem Reviersport: "Es war eine gute und erfolgreiche Zeit. Leider haben mich persönliche Gründe dazu bewogen, das Amt niederzulegen. Ich wünsche der Mannschaft und dem Verein für die Zukunft alles Gute."

Bottrop startet mit machbarem Programm

Unter Ucar war der VfB Spitzenreiter, verlor den Spitzenplatz unter anderem wegen des Rückzugs des TV Jahn Hiesfeld und den damit abgezogenen Punkten Platz eins an Sterkrade 06/07. Der Tabellenführer hat zwei Punkte mehr als Bottrop, das im Dezember unter anderem auch 1:1 gegen den Dritten Rheinland Hamborn spielte.

Mit dem Rückenwind einer guten Vorbereitung und dem Sieg bei der Hallenstadtmeisterschaft im Finale gegen Rhenania Bottrop soll in der Rückrunde die direkte Rückkehr in die Landesliga gelingen. Das Auftaktprogramm ist für die Elf von Trebaljevac dabei vielversprechend: Gegen Suderwick (14.), VfL Rhede (12.), MTV Union Hamborn (16.), Fortuna Bottrop (13.) und SuS Oberhausen (10.) ist der VfB Bottrop klar favorisiert.