Erfahrener Torjäger Burger verstärkt Zündorf im Aufstiegskampf

Erst zur aktuellen Situation war der Angreifer von Mittelrheinligist SV Bergisch Gladbach in die Landesliga nach Porz gewechselt. Beim Tabellenvierten war er die meiste Zeit Stammspieler und traf in 14 Spielen vier Mal. Nach nur einer halben Saison zieht Burger nun weiter und geht in der Bezirksliga auf Torejagd.

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Aus der Bezirksliga in die Mittelrheinliga

Burger hat in seiner Laufbahn schon so einige Stationen am Mittelrhein hinter sich. Aus der Jugend schaffte er beim SC West Köln 2011 den Sprung in die Herrenmannschaft und machte gleich in seiner ersten Saison mit 27 Toren in 28 Bezirksligaspielen auf sich aufmerksam. Als er in der folgenden Hinrunde erneut richtig gut drauf war und elf Mal in 13 Spielen traf, schlug der damalige Mittelrheinligist SG Worringen zu. Bis 2016 spielte er für Worringen, den FC Bergheim und den SV Bergisch Gladbach im Verbands-Oberhaus, konnte seine hohe Torquote mit elf Treffern aus 88 Spielen allerdings nicht bestätigen.

Bei der Zweitvertretung von Fortuna Köln in der Landesliga kam Burger wieder in Fahrt und kam als Belohnung für seine 41 Tore in 57 Einsätzen im Dezember 2017 sogar zu einem Jokerauftritt in der 3. Liga. Nach Stationen bei der SpVg Frechen 20, der Reserve von Viktoria Köln, dem FC Pesch und eben Bergisch Gladbach ist Zündorf die erste Bezirksliga-Station seit seinem Abgang beim SC West Köln.

Burger als Aufstiegshelfer?

Beim FC Zündorf steht eine spannende Rückrunde an. Als Tabellenzweiter sind es zwar schon acht Punkte Abstand zur SpVg Flittard und damit zum einzigen sicheren Aufstiegsplatz - aller Voraussicht nach werden aber auch bis zu drei Tabellenzweite der vier Bezirksliga-Staffeln den Landesligaaufstieg schaffen. Aktuell sind die anderen drei Tabellenzweiten gemäß der Quotientenregelung zwar vor Zündorf, trotzdem ist in der Rückrunde einiges drin für die Germania. Spielt Burger wie in seinen Zeiten beim SC West oder Fortuna Köln, kann der 30-Jährige ein wichtiger Pfeiler werden.