2024-04-30T13:48:59.170Z

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Emotional und lautstark an der Seitenlinie: So kennt man Pascal Berg als Trainer nicht nur in Rüdesheim.
Emotional und lautstark an der Seitenlinie: So kennt man Pascal Berg als Trainer nicht nur in Rüdesheim. – Foto: Sebastian Bohr

Entscheidung über Zukunft von Pascal Berg gefallen

Trainer des VfL Rüdesheim spricht über seine Pläne und begründet seine Entscheidung +++ Bis Sommer zählt nur der Klassenverbleib

Als Anfang Oktober der Anruf vom Rosengarten kam, konnte Pascal Berg nicht anders. „Der VfL Rüdesheim ist für mich immer eine Herzensangelegenheit, denn zwischen 2017 und 2019 hatte ich dort zwei wunderschöne Jahre“, erinnert sich der Fußballtrainer, der nach seinem Aus bei der SG Alsenztal im Mitte April ohne Verein war. Als später dann Tobias Beltz beim A-Klassen-Rivalen das Handtuch warf, schlug die Stunde von „Paco“. „Wäre nach Alsenztal nicht Rüdesheim gekommen, hätte ich mit Sicherheit weiterhin pausiert“, stellt Pascal Berg klar, dass er dem derzeit Fünftletzten unbedingt zur Seite springen wollte. „Und ich habe es keine Sekunde lang bereut, trotz der schwierigen Situation und geringen Punkteausbeute.“ Sieben Punkte aus zehn Spielen (1 Sieg, 4 Unentschieden) stehen zu Buche, darunter vier Niederlagen mit lediglich einem Tor Unterschied.

„Aber mit dieser Truppe darfst du nicht absteigen“, betont der Trainer und erinnert etwa an die bittere 1:2-Pleite gegen Primus Pfaffen-Schwabenheim. „Das Spiel verlieren wir durch zwei Elfmeter, die wir selbst verschuldet haben, weil wir den Ball nicht einfach aus der Gefahrenzone geschlagen haben“, habe sich so auch oft die fehlende Erfahrung der jungen Mannschaft bemerkbar gemacht. „Es fehlt hier und da einfach an der nötigen Konsequenz und Zielstrebigkeit. Da müssen die Jungs noch viel lernen. Aber wenn alle fit und beisammen sind, kann diese Truppe jeden in der Liga schlagen“, ist Pascal Berg auch weiterhin felsenfest davon überzeugt, dass man die Klasse halten wird.

Jetzt hat der 44-Jährige eine Entscheidung gefällt und sich dazu entschieden, den Verein im Sommer zu verlassen und nicht mit dem neuen Spielertrainer Baris Yakut zusammenzuarbeiten. Warum und was er stattdessen plant, verrät Pascal Berg im Plus-Artikel der Allgemeinen Zeitung.

Aufrufe: 02.1.2024, 18:37 Uhr
Martin ImruckAutor