Endlich wieder Zuhause: Fehlheim empfängt Dersim Rüsselsheim
VfR erwartet einen leidenschaftlichen Gegner
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Fehlheim. Der VfR Fehlheim darf am Sonntag in der Verbandsliga sein Heimspiel gegen Dersim Rüsselsheim (15 Uhr) wieder im heimischen Sportpark austragen. Nach einer Ortsbegehung, an der Vertreter der Stadt Bensheim und des Vereins teilnahmen, erhielt der VfR von Seiten der Stadt die Platzfreigabe, verbunden mit dem Wunsch, dass man in dieser Woche noch ein wenig Rücksicht auf das wechselhafte Wetter und die Auswirkungen für die beiden Rasenplätze im Ortsteil nimmt. So haben zwei Trainingseinheiten in dieser Woche noch beim SV Zwingenberg stattgefunden, das Abschlusstraining am heutigen Freitagabend soll dann aber auf heimischem Geläuf stattfinden.
„Damit können wir gut leben“, sagt Trainer Sascha Huy und hofft, mit der Rückkehr in den Sportpark wieder eine kleine Serie starten zu können. Der VfR empfängt mit dem Tabellenletzten Dersim Rüsselsheim eigentlich den passenden Gegner, der VfR-Coach erinnert aber an die Partie gegen den SV Münster. „Münster steckt auch im Tabellenkeller und in diesem Spiel haben wir Lehrgeld bezahlt. Das soll uns gegen Dersim jetzt nicht erneut passieren und wir werden die Rüsselsheimer definitiv nicht unterschätzen. Dafür ist beim Tabellenletzten in der Winterpause zu viel passiert.“
Huy hofft auf ein frühes Tor
Bei den Opelstädtern fand eine Rundumerneuerung statt. Die Positionen des Vorstands und des Trainers wurden neu besetzt und zudem haben sich 14 neue Spieler dem Club angeschlossen. „Das ist also eine ganz andere Mannschaft als noch im alten Jahr. Den Klassenerhalt werden die nicht mehr schaffen, ich bin mir aber sicher, dass sich Dersim mit Anstand aus der Liga verabschieden will und so müssen wir uns auf einen Gegner einstellen, der Leidenschaft mitbringt und uns garantiert ärgern möchte“, erwartet Huy für sein Team alles andere als einen Selbstläufer.
Fehlheim will früh die Weichen stellen
Wichtig ist für den Coach, dass seine Mannschaft einmal nicht einem frühen Rückstand hinterherlaufen muss, sondern selbst die Weichen frühzeitig in Richtung Sieg stellt. „Ein frühes Tor für uns, das würde ich mir wünschen. Das haben wir in diesem Jahr noch nicht geschafft und vielleicht schaffen wir es ja dann auch, eine Zitterpartie zu vermeiden. Auf dem Auftritt beim 2:2 in Bornheim lässt sich in jedem Fall aufbauen, und da wir personell fast in Bestbesetzung antreten können, zählt für uns am Ende auch nichts anderes als ein Heimsieg“, nimmt der Coach seine „Rasenspieler“ in die Pflicht.
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