Ein Meilenstein ist möglich

Der VfB-Coach hat sich aber nicht nur am Ostermontag ein Bild vom kommenden Gegner gemacht, sondern auch eine Woche davor ganz genau hingeschaut bei Türkspor Mannheim, als sie das Topspiel gegen Kirchheim 3:2 gewonnen haben. Vogelbacher berichtet: "Die haben gerade in der hinteren Kette eine gute Körperlichkeit und spielerisch sind sie ohnehin stark." Anpfiff in Mannheim ist am Sonntag um 15 Uhr.

Seine eigene Mannschaft ist bislang das Maß aller Dinge in der Landesliga und führt die Tabelle souverän an. Der Großteil der Konkurrenz sieht in den Gelb-Schwarzen den kommenden Meister. Es gibt aber Anhaltspunkte, die keine Nachlässigkeit dulden. In der Vorrunde unterlag St.Leon Türkspor Mannheim mit 0:1. Damals kam das vorherige spielfreie Wochenende nach fünf Siegen am Stück eher ungelegen, der Rhythmus ging deswegen verloren. "Dieses Mal war die Pause gar nicht so schlecht, da wir den einen oder anderen mit muskulären Problemen haben, der sich somit in Ruhe auskurieren konnte", sagt Vogelbacher. Für den Kapitän kommt der Sonntag etwas zu früh. Erik Gräf muss sich noch ein bis zwei Wochen gedulden, ehe er ins Training einsteigen darf.

Mit einem Sieg könnte der VfB eine Art Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft gelingen. Der Trainer will davon verständlicherweise nichts wissen und verweist, "auf die schwierigen Wochen im April mit Partien gegen Brühl und Eppelheim."

Auf Wiedergutmachung ist die SG Heidelberg-Kirchheim aus. In der Vorrunde unterlag das Spitzenteam dem FC Zuzenhausen II auf eigenem Gelände mit 1:2. Nun führt die Moser-Elf die Reise zum Aufsteiger an die Elsenz, wo ein Auswärtsdreier Pflicht ist.