Ein Knipser, ein Kraftpaket und ein Diamant für Viktoria Frechen

Das sind Charalampos Amanatidis vom SC Borussia Lindenthal-Hohenlind, Jeancy Esamangua von den Sportfreunden Habbelrath-Grefrath und Jesse Muambay, der zuletzt für den TSV Düren spielte und zudem Trainer der Frauenmannschaft des SV Merken ist.

Amanatidis ist laut Zorbas "ein Knipser durch und durch, der weiß, wo das Tor steht". Der 20-Jährige kickte im Nachwuchs neben Lindenthal auch für Viktoria Köln in der Bundesliga und Fortuna Köln in der Mittelrheinliga. In der abgelaufenen Saison - seinem zweiten Seniorenjahr - kam er in der Landesliga 19 Mal zum Einsatz und erzielte dabei sechs Tore. "Er ist ein sehr dynamischer und fleißiger Spieler", beschreibt ihn sein neuer Coach. "Er ist auch menschlich einwandfrei. Trotz seines Alters ist er im Kopf schon so weit, menschlich und kollegial, dass er der Mannschaft guttut."

"Ein Diamant, weil er vieles mitbringt"

Esamangua ist ebenfalls ein Spieler für die Offensive. Für den TSC Euskirchen, SSV Merten und GKSC Hürth spielte er in der Mittelrhein- und Landesliga zumeist auf der Zehn, zuletzt in Habbelrath war er Stürmer und traf in 19 Bezirksliga-Spielen acht Mal. Diese Flexibilität soll auch in Frechen zum Tragen kommen. Zudem zeichnet er sich durch Körperlichkeit aus: "Er ist sehr kopfballstark und robust, er kann sich durchtanken. Da können ruhig zwei, drei Spieler dranhängen, er zieht trotzdem weiter", erklärt Zorbas.

Mit Muambay holten sich die Frechener zudem noch einen Spieler in den Kader, der die junge Mannschaft mit seiner Erfahrung führen soll. Der 32-Jährige wird der älteste Spieler im Team sein. "Er ist für uns ein Diamant, weil er vieles mitbringt", sagt Zorbas. Neben stets stabilen Leistungen im defensiven Mittelfeld wäre das auch der Aspekt, dass Muambay Fitness-Coach ist und dies in die Mannschaft einbringen kann. "Er ist ein super Typ, der auch gute Stimmung bringt und immer positiv ist." Der Sechser spielte schon für verschiedenste Vereine von der Kreisliga A bis zur Mittelrheinliga.