2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der FC Wernberg (links) muss sich am Weidener Wasserwerk mit einem Remis zufriedengeben.
Der FC Wernberg (links) muss sich am Weidener Wasserwerk mit einem Remis zufriedengeben. – Foto: Günter Uschold

Bizarre Schlussphase: Weiden II und Wernberg remisieren

Bezirksliga Nord, der Freitag: Die Weidener U23 zeigt die richtige Reaktion auf die Hinspielklatsche

Das Eröffnungsspiel des 27. Spieltags in der Bezirksliga Nord fand keinen Sieger: Die SpVgg SV Weiden II und der FC Wernberg trennten sich mit einem 1:1-Unentschieden. Erst in der absoluten Crunch Time fielen beide Tore. So sahen die beiden Trainer das Spiel:


Weidens Übungsleiter Christopher Klaszka fasste zusammen: „In der ersten Halbzeit ging das Spiel hin und her. Wernberg hatte zwei gute Chancen und wir verzeichneten auch die ein oder andere Chance, die wir nicht konsequent genug ausgespielt haben. In der zweiten Hälfte waren wir besser; wir waren griffig und haben uns zum Teil gute Chancen herausgespielt. Trotz alledem hat die letzte Konsequenz im Abschluss gefehlt. Von der Mannschaftsleistung her war es sehr gut, spielerisch waren waren wir besser als Wernberg und haben die Kampf angenommen. Meine Spieler haben in jedem Zweikampf dagegengehalten. Unter dem Strich war es ein gerechtes Unentschieden. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat 90 Minuten gekämpft und schlussendlich verdient einen Punkt geholt. Die Reaktion auf die Hinspielklatsche war sehr positiv und der Trend und den letzten Spielen geht dorthin, wo ich mir das vorstelle.“

Wernbergs Trainer Adi Götz sah ein „richtig gutes Bezirksligaspiel auf hohem Niveau. Die ersten 45 Minuten sind klar ans uns gegangen, wir liefen zweimal allein auf den Torhüter zu und verzeichneten einen Lattentreffer. Da müssen wir eigentlich mit 2:0 führen. Die zweite Halbzeit war ausgeglichener, aber ohne Großchancen hüben wir drüben. In den letzten zehn Minuten wurde es torgefährlicher. Beim 0:1 haben wir ein wenig nachlässig verteidigt. Wir haben nicht aufgeben und in der Nachspielzeit das verdiente 1:1 gemacht. Unterm Strich sind wir zumindest noch mit einem Punkt belohnt worden, wobei die Punkte in der ersten Halbzeit verschenkt wurden.“

Aufrufe: 026.4.2024, 23:25 Uhr
Florian WürtheleAutor