2024-05-24T11:28:31.627Z

Transfers
Niklas Antlitz zieht in der kommenden Saison für die Stuttgarter Kickers ab.
Niklas Antlitz zieht in der kommenden Saison für die Stuttgarter Kickers ab. – Foto: Foto Pfeifer

Der Torjäger verabschiedet sich

Regionalliga Südwest +++ Niklas Antlitz wechselt zu einem Aufsteiger

Der 23jährige Mittelstürmer Niklas Antlitz wechselt mit sofortiger Wirkung zum Regionalliga-Aufsteiger SV Stuttgarter Kickers. Nach fünf Jahren beim FC-Astoria Walldorf zieht es den 1,94m großen Torjäger in die Landeshauptstadt Baden-Württembergs.

Mit starken Leistungen und einer sehr guten Torquote hat Antlitz bei anderen Vereinen Begehrlichkeiten geweckt. Mit 14 Treffern in der abgelaufenen Saison war er hinter Frankfurts Cas Peters und Hoffenheims Fisnik Asllani der drittbeste Schütze der Liga. In insgesamt 173 Pflichtspielen für die 1. und 2. Mannschaft Walldorfs kommt Antlitz auf 73 Tore und elf Torvorlagen. Krönender Abschluss seiner Walldorfer Reise war der Badische Pokalsieg im Vormonat, mit seinem Mitwirken hat er großen Anteil am Erfolg des FCA. Ausgebildet wurde der Stürmer in Sandhausen und Freiburg, im Sommer 2018 schloss er sich den Astorstädtern an.

Walldorfs Sportlicher Leiter Frank Fürniß bedauert den Abgang, zeigt aber auch Verständnis für die Entscheidung von Antlitz: "Niklas ist mit uns den Walldorfer Weg gegangen, er kam über die U23 in die 1. Mannschaft, daneben hat er ein BA-Studium absolviert. Nach einiger Überlegung haben wir uns entschieden seinen Wunsch zu erfüllen als Profi trainieren zu können und sich beruflich ein Stück weit zu verändern. Wir wünschen ihm natürlich viel Erfolg und alles Gute für seinen weiteren Werdegang als Fußballer."

Auch Antlitz ist dankbar für die gemeinsame Zeit und freut sich auf sein neues Kapitel bei den Kickers: "In meinen fünf Jahren beim FCA konnte ich mich, sowohl in sportlicher, als auch in beruflicher Hinsicht enorm weiterentwickeln. Darüber hinaus habe ich mit meinen Teamkollegen, dem Betreuerteam und auch den Verantwortlichen unvergessliche Momente erleben dürfen, wofür ich sehr dankbar bin. Ich werde Walldorf natürlich weiterhin sehr intensiv verfolgen, mit vielen Personen im Verein engen Kontakt halten und natürlich beide Daumen drücken, wenn ich meine ehemaligen Mitspieler gegen den 1. FC Union Berlin im Fernsehen erleben darf."

Aufrufe: 03.7.2023, 12:00 Uhr
Pressemitteilung/FCA/red.Autor