2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Nach dem Führungstor durch Arthur Schütz kannte der Jubel im Lager des FC Bitburg keine Grenzen.
Nach dem Führungstor durch Arthur Schütz kannte der Jubel im Lager des FC Bitburg keine Grenzen. – Foto: Pascal Weber-Duppich

Der Chef schießt die Bitburger ins Glück

Eine sagenhafte Serie ist gerissen, die andere hält an: Nach der 0:1-Niederlage im Spitzenspiel der Fußball-Rheinlandliga hat der FSV Tarforst erstmals nach fast 14 Monaten wieder ein Heimspiel verloren. Die Bitburger reiten dagegen weiter auf einer Erfolgswelle und haben elf ihrer jüngsten zwölf ungeschlagenen Partien gewonnen. Wie die Bierstädter nun den kommenden Aufgaben im Kampf um den Aufstieg entgegenblicken. VIDEOINTERVIEWS und BILDERGALERIEN

Als Schiedsrichter Yannis Bernhard das Duell auf dem Tarforster Rasenplatz nach rund vierminütiger Nachspielzeit abgepfiffen hatte, gab es für die siegreichen Gäste vom FC Bitburg kein Halten mehr. Sie feierten den knappen, aber verdienten Sieg beim FSV Tarforst stürmisch. Für die Mannschaft von Trainer Fabian Ewertz waren es drei ganz wichtige Punkte im Rennen um den Aufstieg in die Oberliga. Für die Trierer bedeutete das 0:1 die erste Heimpleite seit Ende Februar vergangenen Jahres. „Die Festung Tarforst ist gestürmt worden“, musste Stadionsprecher André Mergener just am Tage seines 38. Geburtstages feststellen. „Es ist schade, aber kein Beinbruch für uns. Bitburg war bissiger als wir“, konstatierte FSV-Vorsitzender Werner Gorges.

545 Zuschauer bildeten eine prachtvolle Kulisse für das Aufein­andertreffen des Tabellenvierten und des -zweiten. Das Geschehen auf dem Platz erfüllte die Erwartungen aber nicht so recht. In den ersten 45 Minuten scheuten beide Mannschaften das Risiko. Die Abwehrreihen dominierten. Somit konnten sich weder hüben wie drüben die sonst so starken Außenspieler in Szene setzen. „Wir haben von Anfang an nicht die PS auf den Platz gekriegt, wie wir es von den vergangenen Wochen her gekannt haben. In der ersten Hälfte hatten wir nicht den Punch nach vorne“, sagte Tarforsts Trainer Holger Lemke in seiner Analyse. Das erste Spiel auf Naturrasen nach der Winterpause hatte auch einen Einfluss. Schnelle Akteure wie etwa Mohammad Rashidi, der blass blieb und sogar vorzeitig das Feld verließ, kamen einfach nicht auf Touren. „Wir hatten zuvor erst zwei Mal auf dem Rasen trainiert. Die Beine waren da schwer“, berichtete Lemke.

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Heiko Weber, Kapitän des FSV Tarforst:

Holger Lemke, Trainer der Tarforster:

Arthur Schütz, Siegtorschütze des FC Bitburg:

Fabian Ewertz, Trainer der Bitburger:

Aufrufe: 024.4.2023, 10:52 Uhr
Andreas Arens Autor