Gegen die Sportfreunde Siegen lief nach der frühen Führung durch Goalgetter Maximilian Podehl, der sein 16. Saisontor schoss, zunächst alles nach der Plan. Als er jedoch in der 29. Spielminute verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, gerieten die Aplerbecker auf die Verliererstraße. Wie es um ihn steht, hat er gegenüber der Dortmunder Lokalpresse "Ruhr Nachrichten" berichtet.
Eine ausgerenkte Schulter war der Grund für die Auswechslung. Ein Gegenspieler war ihm unglücklich und unabsichtlich auf den ausgestreckten Arm gefallen, so dass es zunächst immense Schmerzen waren. Nachdem die Schulter etwa zehn Minuten gekühlt wurde, sprang diese von alleine wieder rein, so Podehl.
"Ein sehr gutes Zeichen", bescheinigte der wenig später eingetroffene Notarzt dem durchtrainierten Topstürmer. Beim Röntgen im Krankenhaus wurde kein Bänderriss festgestellt, inzwischen kann er den Arm relativ schmerzfrei bewegen. Ein MRT am heutigen Dienstag soll weitere Klarheit verschaffen. Sogar ein Einsatz am Sonntag im Auswärtsspiel bei der TSG Sprockhövel scheint nicht ausgeschlossen. Podehl hat auf jeden Fall ein positives Gefühl.