2024-04-30T13:48:59.170Z

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Der TuS Mörschied (grün) ist auch diese Runde wieder auf bestem Weg, im oberen Tabellendrittel zu landen.	Foto: fupa/Jochen Coutandin
Der TuS Mörschied (grün) ist auch diese Runde wieder auf bestem Weg, im oberen Tabellendrittel zu landen. Foto: fupa/Jochen Coutandin

Christian Müller für Martin Dawitschek

Winter-TÜV: Bei Bezirksliga-Dino TuS Mörschied endet im Sommer nach sieben Jahren eine Trainer-Ära

Mörschied . Der TuS Mörschied steht in der Fußball-Bezirksliga für Konstanz. In der Saison 2006/07 stieg man aus der A-Klasse auf, spielte seitdem ununterbrochen in der ersten kreisübergreifenden Klasse und ist der Dino unter den Bezirksligisten. Als Rangvierter der aktuellen Runde deutet mit 29 Punkten alles darauf hin, dass der Turn- und Sportverein in der kommenden Saison in die 17. Bezirksligasaison am Stück geht. „Unterm Strich sind wir zufrieden mit der Punktausbeute und unserer Platzierung“, sagt daher auch Abteilungsleiter Rainer Becker. Doch wenn die letzten Jahre den Mörschiedern etwas gelehrt haben, dann, dass man wirklich erst sicher ist, wenn die Spielzeit auf einem Nichtabstiegsplatz abgeschlossen ist. „Wir wissen, wie gefährlich die Klasse ist, sind wir doch als Vierter punktetechnisch näher an der Abstiegszone als an den Aufstiegsplätzen“, betont Becker. Bislang gelang es dem TuS jedoch Jahr für Jahr frühzeitig, sich mich einer guten Platzierung im vorderen Drittel für ein weiteres Bezirksligajahr zu qualifizieren.

Späte Ausgleichstreffer verhindern Platz drei

Großen Anteil daran hatte in den vergangenen sechseinhalb Jahren Trainer Martin Dawitschek. Der 47-Jährige wird sein Amt jedoch am Saisonende abgeben. Auf ihn folgt Ex-Spieler Christian Müller, der vor wenigen Jahren noch selbst für Mörschied auf Torejagd ging. Auf dem Platz müsse man an der Konzentration, vor allem in den letzten Minuten arbeiten, so Rainer Becker: „Gegen Hoppstädten, Merxheim und Birkenfeld haben wir quasi mit dem Schlusspfiff den Ausgleich gefangen.“ Mit den sechs verlorenen Punkten wäre man Tabellendritter, wenngleich das auf das Saisonziel wohl relativ wenig Einfluss hätte: „Wir wollen möglichst schnell die noch fehlenden Punkte für den Klassenverbleib holen“, sagt der Abteilungsleiter und fügt etwas konkreter an: „Im besten Fall gelingt es uns bis zum Schluss, unseren guten vierten Platz zu behaupten.“ Gelingt das, läuft die Bezirksliga-Uhr an der Kirschweiler Straße auch kommendes Jahr wieder weiter.



Aufrufe: 011.2.2023, 13:00 Uhr
Martin ImruckAutor