Chamdin Saids persönliches Torfestival in Gräfrath

„Chamdin hat sich trotz aller aufkommender Kritik nicht von seinem Weg abbringen lassen und profihaft diese kritischen Stimmen abprallen lassen. Als langjähriger Torjäger, der auch in der Oberliga immer in der Torjägerliste mit ganz vorn war, wusste er, dass irgendwann der berühmte Knoten platzen wird.“

Es ist aber auch dem FCW-Coach hoch anzurechnen, dass er an Said festgehalten hat und an seinen Angreifer glaubte. „Chamdin hat sich sowohl im Training als auch bei den Spielen vorbildlich als fairer Sportmann und als kameradschaftlicher Spieler verhalten. Die gesamte Mannschaft freut sich über den heutigen Tag, an dem Chamdin fast alles gelang und er vier schöne Treffer erzielt hat“, betonte Weber.

Ordentlicher Auftritt

Von Beginn an kontrollierten die Gäste die Begegnung und drängten auf den Führungstreffer. Es war dann Said, der für die 1:0-Halbzeitführung sorgte. Nach dem Seitenwechsel drehte der torgefährliche Angreifer dann richtig auf. Ihm gelang ein lupenreiner Hattrick, damit erhöhte er auf 4:0. Den Schlusspunkt setzte danach Adil El Hajui mit seinem Tor zum 5:0-Endstand. „Was Chamdin Said in Gräfrath gezeigt hat, war herausragend. Ich muss jedoch darauf hinweisen, dass die gesamte Mannschaft eine glanzvolle Vorstellung abgeliefert hat“, unterstrich Trainer Weber mit Nachdruck die tolle Vorstellung seines Teams, das mit dem Auswärtssieg den Abstand zur Tabellenspitze verkürzt hat.

FC Wülfrath: Demirhat – Bleckmann (77. Pasqualone), Eisenbach, Salkovic (71. Kocherscheid, Cyrys, El Hajui, Mikeli, Raudino, N. Köhler (77. Jadd), Said, Helmes.