2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der CfR Links enteilt der Konkurrenz.
Der CfR Links enteilt der Konkurrenz. – Foto: Michael Heinz Kelleners

CfR Links eilt davon

Die Fußballer haben an der Kreisligaspitze schon fünf Zähler Vorsprung.

Ist der CfR Links auf dem Weg in die Bezirksliga noch aufzuhalten? Aktuell zeigt das Team von der Pariser Straße in der Kreisliga A jedenfalls keine Schwächen. Das 3:2 beim ebenfalls formstarken SC Unterbach war bereits der fünfte Sieg in Folge für den Spitzenreiter, der fünf Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger SV Hösel hat.

Umjubelter Akteur auf Seiten der Heerdter war wieder einmal Paschalis Ivantzikis. Der Torjäger machte in der Nachspielzeit sein 19. Saisontor zum 3:2-Endstand. Damit liegt der Grieche in der Torjägerliste nur einen Treffer hinter Unterbachs Jannik Behrens, der die Partie mit seinem Doppelpack zum 1:2 (31.) und 2:2 (71.) zwischenzeitlich noch einmal spannend gemacht hatte. „Wir haben den Gegner zwischendurch noch einmal stark gemacht, unter dem Strich aber verdient gewonnen“, lautete das Fazit von Links-Coach Panagiotis Liomas.

SCU und Bosporus verlieren an Boden

Neben dem SC Unterbach dürfte sich mit dem FC Bosporus ein weiteres Team vorzeitig aus dem Titelrennen verabschiedet haben. Das Team von Kemalettin Demir ging beim SV Wersten 04 mit 1:4 baden. „Wir hatten zu Beginn ein paar Probleme, haben dem Gegner dann aber den Schneid abgekauft. Dafür muss ich meiner Mannschaft ein riesengroßes Kompliment aussprechen“, sagte Werstens Trainer Soner Dirim. Aus einer homogenen Einheit ragte Kilian Laux heraus. Das 19-jährige Eigengewächs sorgte mit einem Hattrick (31., 36., 48.) im Alleingang für die 3:0-Führung des SVW.

Derzeit noch Schritt halten mit dem Spitzenduo können die punktgleichen Teams des DSC 99 und des KSC Tesla. Der DSC behielt im kniffligen Heimspiel gegen die von Ex-Coach Andreas Kober trainierte Sportvereinigung Hilden 05/06 dank der Treffer von Maciej Herod (47.) und Pascal Ryboth (83.) trotz Pausenrückstands noch knapp mit 2:1 die Oberhand und hat den Vorteil, im Vergleich zur Konkurrenz an der Spitze noch ein Spiel mehr austragen zu dürfen. Tesla wiederum reichte gegen Schlusslicht SC West II ein kurzer Zwischenspurt zum 4:1-Sieg. Alle vier Treffer der Hausherren fielen in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte. Was dem KSC im Endspurt noch helfen könnte: Er empfängt am letzten Spieltag ausgerechnet den DSC 99.

Aufrufe: 023.4.2024, 08:00 Uhr
RP / Marcus GiesenfeldAutor