BV Wevelinghoven stellt Trainerduo vor

BV Wevelinghoven (13.) – TSV Eller (5.). Die Situation an der Seitenlinie in Wevelinghoven ist geklärt. „Wir wollen den jungen Trainern das Vertrauen schenken. Beide haben sowohl im Jugend- als auch im Seniorenbereich Erfahrung. Das ist hilfreich, um die eigene Jugend in unseren Herrenbereich zu integrieren“, begründet Vereinspräsident Erolt Möller. Hinter der Ligazugehörigkeit steht jedoch noch ein großes Fragezeichen. Aktuell steht die Mannschaft von Interimstrainer Maximilian Mansfeld auf einem Abstiegsrang mit einem Zähler Rückstand auf das rettende Ufer. Mit Eller hat der BV eine Top-Mannschaft vor der Brust, die im Rennen um die Vizemeisterschaft dringend Punkte braucht. „Die Mannschaft weiß, dass es höchste Zeit ist, Punkte zu holen. Die Einstellung muss jetzt stimmen. Wir stecken im absoluten Abstiegskampf“, sagt Möller.

TSV Bayer Dormagen (11.) – DJK Gnadental (2.). Der Abstiegskampf hat sich auch in Dormagen breitgemacht. Mit zwei Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone hat der TSV den Klassenverbleib in der eigenen Hand. Aber nun kommt in der DJK Gnadental der Tabellenzweite nach Dormagen. „Wir haben in jedem Spiel den Anspruch zu gewinnen“, stellt DJK-Coach Sebastian Michalsky klar. Trotz der Außenseiterrolle will sich Bayer nicht verstecken. „Bei uns hat sich in den letzten Wochen einiges getan. Die Mannschaft hat den Abstiegskampf angenommen und jetzt kämpfen wir um jeden Punkt“, sagt Trainer Marko Niestroj. Noch gibt es jedoch Fragezeichen. So ist der Einsatz der Doppelspitze, bestehend aus Niclas Kuypers und Alexander Hauptmann, unsicher. „Das wären natürlich schmerzhafte Ausfälle, aber wir haben einen großen Kader. Wir haben nur eine Chance, wenn wir geschlossen als Mannschaft auftreten und dafür braucht es alle Spieler nicht nur die zwei Stürmer“, sagt Niestroj.

SG Rommerskirchen/Gilbach (10.) – VfL Jüchen/Garzweiler (1.). Die SG Rommerskirchen/Gilbach konnte sich in den vergangenen Wochen ein Puffer von fünf Zählern aufbauen, gerettet ist die Mannschaft von Trainer Frank Lambertz allerdings noch nicht. „Wir machen uns keine Sorgen, auch wenn wir nun gegen den verdienten Aufsteiger spielen. Wir haben eine gute Position und wollen Jüchen ärgern“, sagt Lambertz. Mit Punkten plant der Coach jedoch nicht. Der VfL ließ sich in der laufenden Saison erst sieben Zähler entgehen. Im Hinspiel konnte die SG dem Dominator jedoch Paroli bieten. Nach dem Schlusspfiff stand es noch Unentschieden, jedoch spielte die SG mit einem gesperrten Spieler, weshalb die Punkte nach Jüchen wanderten. Lambertz: „Wir haben auch gegen Bilk und Kosova bewiesen, dass wir Spitzenmannschaften ärgern können.“ Außerdem empfängt Nievenheim (8.) Bilk (3.).