2024-06-03T07:54:05.519Z

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Eine Auswahl an Jungendspielern und U23-Spielern der Borussia traf auf den FC Utrecht
Eine Auswahl an Jungendspielern und U23-Spielern der Borussia traf auf den FC Utrecht – Foto: Michael Schnieders

Borussia-Talente verlieren beim FC Utrecht knapp

Zum dritten Mal in dieser Saison war Borussia Mönchengladbach im Euregio-Cup gefordert. Nachdem die Gladbacher den ersten Vergleich mit dem FC Utrecht noch mit 5:0 für sich entschieden hatten, gab es am Mittwoch ein 1:2.

Eine Auswahl aus Talenten von Borussia Mönchengladbach hat am Mittwoch im Rahmen des Euregio-Cup mit 1:2 beim FC Utrecht verloren. Zum Einsatz kamen vor allem Spieler aus der U19 und der U23. Mit dabei waren auch drei Spieler des Jahrgangs 2007.

„Das Ergebnis ist am Ende zweitrangig. Die Partie hat ihren Zweck erfüllt, weil viele der jungen Spieler sich auf internationaler Ebene messen konnten und es über weite Strecken auch sehr ordentlich gemacht haben“, sagte Sascha Eickel, der das Team in den Niederlanden betreute.

Der Kader setzte sich in erster Linie aus Spielern der U19 und U23 zusammen. Niklas Swider, Sulo Ketola und Taavi Koukkumäki (alle Jahrgang 2007) waren die jüngsten Talente bei den Borussen. Während Swider in dieser Saison bereits zu den Stammkräften in der U19 zählt, laufen die beiden Finnen Ketola (Mittelstürmer) und Koukkumäki (Offensivspieler) für die U17 auf.

Mannschaft musste sich zunächst finden

In Utrecht, dessen Profi-Team sich in dieser Saison an der Gladbach-Leihgabe Oscar Fraulo (22 Ligaspiele, zwei Tore, ein Assist) erfreut, dauerte es etwas, bis Borussia in die Partie fand. „Utrecht war wesentlich eingespielter, die Abläufe waren bei ihnen deutlich klaren“, sagte Eickel. Koukkumäki und Ketola waren zwei von acht Spielern, die Eickel zur Pause beim Stand von 1:0 für Utrecht aufs Feld brachte.

U23-Verteidiger Jonathan Foss (Jahrgang 2004) erzielte in der 65. Minute auf Vorlage von Flavjo Hoxha (2006) den Ausgleich. Borussia hatte im Anschluss die Gelegenheit zur Führung, Oguzcan Büyükarslan (2003) und Konstantin Gerhardt (2005) vergaben ihre Chance allerdings, ein Konter sorgte schließlich in der Nachspielzeit für den aus Gladbacher Sicht 1:2-Endstand.

Aufrufe: 08.3.2024, 11:15 Uhr
RP /Hannah GobrechtAutor