Birkesdorf kassiert eine unglückliche Niederlage

STAFFEL 3

Birkesdorf – Bergheim 0:2 (0:0): In einem ausgeglichenen Spiel ging Fußball-Bezirksligist Viktoria Birkesdorf unglücklich als Verlierer vom Platz. Presley Lubasa hatte durch einen Kopfballabschluss die beste Gelegenheit in einer torlosen ersten Hälfte. In der zweiten Halbzeit ließ die Viktoria ebenfalls eine Großchance zum 1:0 aus und bekam postwendend nach einem Abwehrfehler das 0:1 durch Ilias Afkir eingeschenkt (51.). Die Hausherren steckten selbst nach der Roten Karte für Ilker Ermayasi, der in einem Zweikampf eine Sekunde zu spät kam, nicht auf (61.). Bis auf ein Abseitstor zappelte das Leder aber nicht im gegnerischen Netz. In der Nachspielzeit erzielte Afkir für Hilal-Maroc Bergheim den 0:2-Endstand (90.+3).

Horrem – Voreifel 7:0 (6:0): Von einem Klassenunterschied sprach Voreifels Trainer Michel Lambertz nach der 0:7-Klatsche beim Horremer SV. Gnadenlos unterlegen war seine Mannschaft, die bereits nach der Anfangsviertelstunde mit 0:3 zurücklag. Moritz Abels (2., 8.) mit einem Doppelpack und Bilal Chanaa (14.) trafen für die Heimelf. Diese legte vor der Pause erneut durch zwei Treffer von Abels (40., 44.) und Kevin Wesoly (42.) weitere drei Tore nach. Zu diesem Zeitpunkt spielte die SG nur noch zu zehnt. Noel Huschke sah wegen einer Beleidigung die Rote Karte (33.). In Abschnitt zwei betrieben die Voreifler Schadensbegrenzung und fingen sich nur noch das 7:0 durch Abdelkader Boubker (82.).

Wesseling-Urfeld – Lohn 1:4 (1:3): Die Rhenania ging die Aufgabe direkt konzentriert an, kam bereits in der sechsten Spielminute zum 1:0. Eingeleitet von Yuki Fujiwara – er spielte einen Traumpass auf Luca Diehr. „Dies war schon ein tolles Tor“, lobte Trainer Frank Raspe, der seine Mannschaft vor dem Schlusslicht gewarnt hatte. Zu Recht wie die 39. Spielminute zeigte. Ein Stellungsfehler nutzte Quinto Proenca aus, es stand 1:1. Lohn „schüttelte“ sich kurz, machte Druck, und erneut war es Diehr, der Ruhe ins Spiel brachte mit seinem Heber über Torwart Jocelyn Pangaolon (45.+2). Lohn ging sogar mit einer 3:1-Führung in die Halbzeit, da Diehr vor dem Abpfiff (45.+4) den Ball quer durch den Strafraum der Gastgeber schob, Harry Edos richtig stand und einschob. Das Schlusslicht musste in der 51. Minute das 1:4 hinnehmen. Vorlage Ingo Schmiedel, und Diehrs Schuss am Keeper vorbei brachte den hochverdienten Endstand.

STAFFEL 4

Langerwehe – Konzen 2:0 (2:0): Beide Treffer von Langerwehe gingen auf das Torekonto von Arnold Lutete. Der erste Treffer war sehenswert per Flugkopfball (38.). Beim 2:0 ging er bei einem Aufsetzer volles Risiko und zimmerte den Ball in die Maschen (44.). In Abschnitt zwei verpasste es Langerwehe etwas für das Torverhältnis zu machen. Etliche Chancen wurden fahrlässig ausgelassen. Trotzdem war Coach Sanjin Talic glücklich und erleichtert zugleich, denn der Vorsprung auf den ersten Nichtabstiegsplatz ist auf acht Zähler angewachsen.

Erkelenz – Wenau 5:1 (2:0): Dank der Schützenhilfe von den Sportfreunden Uevekoven rutschte Wenau nach dem 1:5 beim Tabellenzweiten nicht auf den vorletzten Tabellenplatz. Als Chris Wolf in der 25. Minute eine gute Chance zum 0:1 liegen ließ, war es Ali Farhat, der den SC 09 in Front schoss (29.). Der legte in der 44. Minute nach, baute die Führung auf 2:0 aus. Wenau versuchte nach dem Seitenwechsel, mehr Zugriff auf die einseitige Partie zu bekommen. Doch man hatte die Rechnung ohne das Sturmduo Marcel Nickels und Kevin Baumann gemacht. Gerade eingewechselt, legte Baumann auf Nickels auf, es hieß 3:0 (64.). Zwei Minuten später traf Nickels erneut, wieder hatte sein Sturmpartner die Vorlage gegeben. Mit dem 1:4 (68.) betrieb Chris Wolf Ergebnisksometik, die durch Jan Bolz mit dem 5:1 (87.) wieder geradegerückt wurde.

Welldorf-Güsten – Oidtweiler 0:3 (0:3): Schon nach 45 Minuten Spielzeit war die Messe aus Sicht der Gastgeber gelesen. „Ein klares Ergebnis, unser Gast lief immer hoch an, wir waren nicht wach, haben zwar immer versucht, Druck auf die Concordia auszuüben, aber dies ist uns nicht gelungen. Auch nicht nach der Pause“, fand Firat Koyun. Da lief die Mannschaft bereits einem 0:3 hinterher, aufgrund der Treffer von Kevin Croe (16.) und Lukas Gontrum (19. 37.). Womit der Gastgeber noch gut bedient war, da Keeper Jona Reisky sowohl in der dritten, als auch elften Minute hervorragend pariert hatte. Dem stand lediglich eine Möglichkeit von Abas Charour (13.) entgegen. Koyun war mehr als frustriert. „Ich hätte alle Spieler auswechseln müssen“, reagierte erschon etwas sarkastisch. So beließ er es bei den fünf möglichen nach dem Seitenwechsel, die zwar in seinen Augen eine „andere Körpersprache, aber nicht die erforderliche Einstellung zeigten“.