2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers
Shawn Kauter
Shawn Kauter – Foto: Mehmet „Dedepress“ Dedeoglu

BAK holt „verlorenen Sohn“ zurück – bislang drei Neuzugänge

Der Berliner AK darf sich über Verstärkung für die kommende Saison freuen

Nach mehreren Abgängen hat der Berliner AK in den vergangenen Tagen auch erste Neuzugänge vorgestellt. Allesamt standen sie beim Trainingsstart bereits auf dem Platz.

Knapp ein Jahr nach seinem Abschied war Shawn Kauter zurück auf dem Trainingsplatz des Berliner AK. Der Defensivspieler, der in der vergangenen Spielzeit sein Glück beim FC Energie Cottbus gesucht aber nie gefunden hatte, unterschrieb zum Trainingsstart einen neuen Vertrag bei den Moabitern. Bereits zwischen 2018 und 2021 hatte der 26-Jährige das Trikot der Athleten getragen, absolvierte 61 Ligaspiele und reifte dabei zum Führungsspieler und Taktgeber in der Hintermannschaft. Der bei Hertha BSC ausgebildete Kauter hatte bei Energie Cottbus für viel Aufsehen gesorgt, als er noch vor dem Start der Vorbereitung mitteilte, den Vertrag 2021/2022 nicht erfüllen zu wollen. Schlussendlich entschuldigte er sich beim Verein und absolvierte acht Ligaspiele, ehe er den Rest der Saison verletzungsbedingt vom Seitenrand mit ansehen muss. Beim Berliner AK zeigte man sich erleichtert, dass die Verpflichtung des „verlorenen Sohnes“ reibungslos funktioniert hat: „Sein Weggang hatte uns sehr wehgetan. Umso erfreuter sind wir, dass er trotz mehrerer Anfragen sich entschieden hat ins Poststadion zu kommen“, teilt Sportdirektor Benjamin Borth mit.

Aus Österreich holte der Berliner AK zudem Julian Klar. Der 21-jährige Innenverteidiger kommt vom 2.Ligisten SV Horn. Ausgebildet wurde er u.a. bei Admira Mödling, in Deutschland spielte Klar bereits für Hannover 96. Zwei Jahre junge ist Joel Vieting. Der Kölner kommt aus der U19 von der dort ansässigen Viktoria, auch beim 1.FC wurde er sportlich ausgebildet. Für den offensiven Mittelfeldspieler steht die erste Saison im Herrenbereich bevor. Beim Berliner AK trifft er auf viele gleichaltrige Spieler, die allesamt aus der U19 hochgezogen worden sind und ebenfalls eine Chance erhalten sollen.

Aufrufe: 020.6.2022, 18:36 Uhr
FuPa Berlin / mp Autor