2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
– Foto: Rene Heinze

"Befreiungsschlag für VSG: Heimsieg gegen Legefelder Zweitvertretung

Die VSG Union Weimar Nord hatte am 12. Spieltag ihren zweiten Saisonsieg fest im Visier und erreichte ihn schließlich nach einem hart umkämpften Spielverlauf von 94 Minuten mit einem 4:2 (2:0)

Die Union startete mit Druck und erzielte bereits nach zwei Minuten einen Treffer. Ein Flankenball in den Strafraum sorgte für Aufregung, als der Stürmer den Legefelder Keeper zu Boden brachte, jedoch wurde das Tor zurecht nicht gegeben. Doch in der 13. Minute wurde die Mannschaft für ihre Angriffsbemühungen belohnt. Kapitän Leon Lukas Kaufmann verwandelte den Ball nachdem der Gästekeeper seinen Schuss nicht abwehren konnte (1:0/13.). Die VSG blieb weiterhin offensiv, jedoch fanden weder Markus Steiner noch Lukas Leon Kaufmann den Weg ins Tor. Nach einer halben Stunde wurde Legefeld stärker. Die eingewechselten Spieler Andrii Kostiv (34.), Stefan Simon (35.) und Erik Walter (38.) versuchten ihr Glück, blieben aber erfolglos. In der 41. Minute brach ein Legefelder Stürmer durch, jedoch wurde sein Schuss wegen Abseits abgepfiffen. Eine knifflige Situation. Doch plötzlich stand es statt 1:1 auf einmal 2:0 zugunsten der VSG, nachdem sie schnell konterten. Toni Ziegenhardt traf noch den Pfosten, dann war Halbzeit.

Nach der Pause änderte sich der Ballbesitz zugunsten von Legefeld. Stefan Simon traf per Freistoß die Latte, doch der Heimkeeper konnte den Ball noch berühren (51.). Dann kam wieder ein Entlastungsangriff der Unioner, und erneut netzte Leon Lukas Kaufmann zum 3:0 ein (67.). Doch Legefeld gab nicht auf. Toni Ziegenhardt verkürzte auf 3:1 (72.) mit einem gekonnten Schuss kurz vor dem Strafraum. Doch die Gastgeber fanden immer wieder eine Antwort. Ein cleverer Pass von Izet Bajram fand erneut Stoßstürmer Qubella, der sich gegen die Abwehrspieler durchsetzte und das 4:1 erzielte (73.). Trotz einiger Chancen, darunter eine in der 79. Minute durch Maik Zugwurst, gelang Legefeld nur noch das 4:2. Erik Walter verwandelte souverän nach vorherigen unglücklichen Fernschuss. Schluss.

Unschön war das ständige Gemecker gegen den nicht immer glücklich pfeifenden Schiedsrichter Richard Leu aus Bayern. Der Höhepunkt war, als der eingewechselte Spielertrainer der Gäste nach einer Gelben Karte gegen Toni Ziegenhardt auf den Schiri losstürmte und ihm die Gelbe Karte aus der Hand schlug. Warum dafür keine Rote Karte gegeben wurde, obwohl Leu darauf hinwies, bleibt sein Geheimnis."

Aufrufe: 022.4.2024, 09:00 Uhr
Rene HeinzeAutor