2024-06-14T06:55:53.576Z

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Rückblende aus dem Finale 2023: Der Eberbacher Kevin Brunner (links) hat in dieser Szene gegen Serkan Sezek von der SG Bad König/Zell das Nachsehen.	Archivfoto: Herbert Krämer
Rückblende aus dem Finale 2023: Der Eberbacher Kevin Brunner (links) hat in dieser Szene gegen Serkan Sezek von der SG Bad König/Zell das Nachsehen. Archivfoto: Herbert Krämer

Beerfelden: Alles angerichtet für den Budenzauber

Das Beerfelder Hallenturnier lockt an diesem Wochenende zahlreiche Teams aus der Region

Beerfelden . Endlich, der Fußball rollt wieder. Bei eisigen Temperaturen, aber nicht auf dem gewohnten Naturspielfeld, sondern in beheizten Räumen. Einmal mehr wird an diesem Wochenende die Oberzenthalle Austragungsort des traditionellen Beerfelder Hallenturniers sein. Zwölf Mannschaften haben für dieses Spektakel gemeldet und versprechen prächtige Stimmung nach den Festtagen. Vorgeschaltet sind dem Turnier der Aktiven am Samstag (ab 10 Uhr) die Wettbewerbe der E-, F- und G-Junioren, auf die sich der Nachwuchs bereits sehr freuet, berichtet der Robin Hemberger, Vorsitzender von Ausrichter SV Beerfelden. Am Nachmittag (16.30 Uhr) kommen dann die Hobbykicker beim Straßen-, Viertel- und Ortsteilturnier zum Zug.

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Attraktive Mannschaften und jede Menge Lokalkolorit

Es ist ein starkes Teilnehmerfeld, das der SV Beerfelden zusammengestellt hat. Neben den spielstarken Clubs vom Neckar gibt es vor allem viele Oberzent-Derbys zu sehen. Mit der TSG Steinbach und dem TSV Günterfürst präsentieren sich zudem zwei aktuelle Kreisoberligisten. Zunächst aber gehen drei Viergruppen an den Start. In der Gruppe A muss sich das Gastgeberteam gegen den badischen FSV Waldbrunn, Lokal- und Ligarivale TSV Sensbachtal sowie Titelverteidiger Eberbacher SC durchsetzen. In Gruppe B konkurrieren mit dem TSV Günterfürst, auf Rang vier derzeit bestplatziertes Odenwälder Team in der Kreisoberliga, mit A-Liga-Aufstiegsaspirant Türkspor Beerfelden. Hier ist eine lautstarke Unterstützung der Türkspor Anhänger zu erwarten. In dieser Gruppe ist auch A-Liga-Aufsteiger FC Finkenbachtal und der SV Zwingenberg. In Gruppe C gibt es Odenwälder Derbys satt: A-Liga-Aufstiegskandidat SG Bad König/Zell trifft auf Ligakonkurrent SG Rothenberg, den spielstarken Kreisoberligisten TSG Steinbach und B-Liga-Herbstmeister SV Gammelsbach.

Auch die zwei besten Gruppendritten kommen weiter

Acht Mannschaften qualifizieren sich für das Viertelfinale. Neben den jeweiligen Gruppensiegern und Zweiten kommen auch die zwei besten Gruppendritten weiter. Vorgesehen ist, dass zunächst der Sieger der Gruppe A auf den Zweiten der Gruppe B trifft. Danach der Sieger der Gruppe B auf den besten Dritten. Schließlich wird der Sieger der Gruppe C mit dem zweitbesten Dritten um den Halbfinaleinzug spielen. Im letzten Viertelfinale kommt es zum Duell zwischen dem Zweiten der A-Gruppe mit dem Zweiten der Gruppe C.

Daran anschließen werden sich Halbfinale, das Neunmeterschießen um Platz drei und das Endspiel.



Aufrufe: 012.1.2024, 05:00 Uhr
Thomas NikellaAutor