2024-05-22T11:15:19.621Z

Allgemeines
Nach dem Treffer von Schmöller (l.) hatte der KSC Spaß. Landsberg und 1865 feierten wichtige Siege.
Nach dem Treffer von Schmöller (l.) hatte der KSC Spaß. Landsberg und 1865 feierten wichtige Siege. – Foto: Leifer, Maul, Brugger

Bayernliga 🗣: "Freude aufs Saisonfinale" – Deisenhofen "wie verhext"

Die Stimmen zum 33. Spieltag der Bayernliga Südrn

Frank Schmöller gewinnt mit der U21 des TSV 1860 II sein letztes Heimspiel als U21-Cheftrainer. Dachau hält die Chance auf den Klassenerhalt am Leben. Die Reaktionen und Stimmen zum 33. Spieltag der Bayernliga Süd.

Orhan Akkurt, Trainer des TSV 1865 Dachau: »Ein absolut verdienter Sieg, auch wenn das Tor erst in der 95. gefallen ist. Wir hatten schon in der ersten Halbzeit vier Hochkaräter, hatten in der zweiten Halbzeit, glaube ich, sieben Hochkaräter und ich spreche da wirklich von sehr, sehr, sehr guten Torchancen. Wir haben sie nicht gemacht, haben uns dann am Ende des Tages in der Nachspielzeit belohnt und haben die drei Punkte mitgenommen. Leider ist es jetzt nicht so, dass es in unserer Hand liegt, weil manch eine Mannschaft einfach nicht mehr mit 100 Prozent spielt. Daher sind wir einfach am letzten Spieltag auf den Kirchheimer SC angewiesen und müssen einfach schauen, dass wir nächste Woche in Kottern drei Punkte holen.«

Michael Hutterer, Trainer des TSV Landsberg: »Heute war ein sehr besonderes Spiel, das letzte Heimspiel in dieser Saison. Wir haben vor dem Spiel gesagt, wir wollen die Heimspielsaison mit einem Sieg beenden. Das haben wir getan: 4:0 gegen FC Pipinsried. War sehr schön, hat sehr viel Spaß gemacht. Wir waren es den Fans auch schuldig, die uns jetzt die letzten zwei Jahre so unterstützt haben. Am Ende des Tages sind wir jetzt alle glücklich und stolz auf die Mannschaft, dass wir noch so durchziehen.«

Steven Toy, Trainer des Kirchheimer SC: »In der ersten Halbzeit war noch alles ein wenig mit angezogener Handbremse. Luca Mauerer hatte aber dennoch zwei sehr gute Chance, die er eigentlich beide machen muss. In der zweiten Halbzeit haben wir dann die Handbremse leicht gelöst und man hat gesehen, wie die Jungs von Minute zu Minute mehr Spaß hatten den Ball laufen zu lassen. Nach Peter Schmöllers Ausgleich hat’s dann richtig Spaß gemacht. Bis auf die Chancenauswertung gibt es zwar ein paar Kleinigkeiten zu bemängeln. Dennoch: Die Feldspieler, die am Ende auf dem Platz standen, gehen auch alle den Weg mit in die Landesliga. Das gibt uns ein gutes Gefühl für kommende Saison.«

Andreas Pummer, Trainer des FC Deisenhofen: »Für den FC Deisenhofen natürlich ein gebrauchter Tag, auch wenn heute ein Unentschieden rausgekommen ist. Ich denke, wir haben super begonnen, waren voll im Spiel, hatten drei, vier Riesenchancen und zwei hundertprozentige Torchancen. Wir haben dann auch ein Elfmeter noch zusätzlich bekommen und trotzdem leider verpasst das 1:0 zu machen. Prompt sind wir auch in einen der wenigen Konter reingelaufen, und waren dann 1:0 hinten. Nach der Halbzeit haben wir alles versucht, wiederum auch beste Chancen liegen lassen. Heute war es für ein paar Spieler wie verhext, sind dann aber durch Björn Jost zum mehr als verdienten Austrag gekommen und hatten auch noch Möglichkeiten zum 2:1. Am Ende ist es einfach ein gebrauchter Tag.«

Frank Schmöller, Trainer des TSV 1860 München II: »Ich glaube, das war ein verdienter Heimsieg. Wir haben nochmal ganz gut Fußball gespielt. In der ersten Halbzeit hätten wir schon Tore schießen können, wenn nicht müssen. Haben bei allem Konter von Kirchanschöring schon ein bisschen Glück gehabt. In der zweiten Halbzeit machen wir dann die Tore und gehen dann auch verdient als Sieger vom Platz. Und von daher war das ein schönes Erlebnis heute nochmal im letzten Heimspiel drei Punkte bei uns zu behalten.«

Lukas Lechner, Trainer des SV Erlbach: »Erst einmal großes Kompliment an meine Mannschaft. In so einem Spitzenspiel entscheiden Kleinigkeiten und wir haben es heute geschafft, die entscheidenden Situationen auf unsere Seite zu ziehen. Nachdem 2:0 haben wir leidenschaftlich verteidigt und hatten auch das nötige Glück auf unserer Seite. Ich denke, wir waren heute die Mannschaft, die es einen Tick mehr wollte. Insofern geht der Sieg auch in Ordnung.«

Roman Langer, Trainer SV Heimstetten: "Ich glaube, absolut verdienter Sieg. Wir freuen uns, dass wir jetzt durchziehen konnten, dass wir jetzt nächste Woche Saisonfinale zu Hause haben und immer mit einem Auge auch nach Erlbach schauen können, was da passiert. Wir hatten uns die letzten Wochen gesagt, wir wollen bis zum Schluss oben dranbleiben. Das ist uns mit dem Spiel heute geglückt. Ich bin da auch stolz auf die Jungs, dass wir es wirklich jetzt durchgezogen haben. Auch wenn wir heute in den Rückstand geraten sind, durch einen kleinen Konter, den wir bekommen haben. Spielaufbau mit einem kleinen individuellen Fehler. Aber ja, Sevi Müller hat uns dann in der ersten Halbzeit zurück ins Spiel gebracht und dann konnten wir auch mit den Einwechslungen Nollenberger und Werner in der zweiten Halbzeit, die auch bei den Toren beteiligt waren, das Spiel auf unsere Seite ziehen. Ich glaube sogar, dass wir vielleicht sogar noch ein Tick höher gewinnen können, weil wir noch zwei, drei Chancen haben. Ich bin jetzt froh und freue mich auf Saisonfinale nächste Woche um die Bayern-Liga-Meisterschaft."

Aufrufe: 012.5.2024, 18:00 Uhr
Boris ManzAutor