2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines
Für die Kinzigtaler Spieler zählen ab jetzt nur noch Siege.
Für die Kinzigtaler Spieler zählen ab jetzt nur noch Siege. – Foto: Joaquim Ferreira (Archiv)
VR Bank Bodensee-Oberschwaben

B-Liga: Ab sofort zählen nur noch Siege für Kinzigtal

Spvgg. Kinzigtal peilt in der Kreisliga B den Aufstieg an +++ Am Sonntag geht es gegen Schlusslicht KSV Haingrund

Odenwaldkreis. Zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen kommt es in der Kreisliga B zum Duell zwischen der Spielvereinigung Kinzigtal und dem KSV Haingrund (Sonntag, 15 Uhr). Die Kinzigtaler konnten durch den 4:1 (3:0)-Erfolg im Nachholspiel des vierten Spieltages am Donnerstag den Rückstand auf einen Aufstiegsplatz auf vier Punkte verringern. Haingrund am Tabellenende kann dagegen eigentlich nur noch ein kleines Wunder retten.

Dieser Text wird euch kostenlos zur Verfügung gestellt von Echo Online.

Für Kinzigtals Trainer Benjamin Kübler ist die Aufstiegsfrage definitiv noch nicht entschieden. Die Kinziger stehen direkt hinter dem TSV Günterfürst II, der den Aufstiegsrelegationsplatz belegt. Die Günterfürster haben sich letzten Sonntag in Würzberg nicht so souverän präsentiert, wie noch im alten Jahr. „Aber es liegt doch nicht mehr in unserer Hand. Selbst wenn wir jetzt alles abräumen würden, müssen Gammelsbach und Günterfürst schwächeln. Und damit ist nicht wirklich zu rechnen“, gibt Kübler zu bedenken.

Auch wenn man unter der Woche auf der Windlücke durch die Treffer von Sergej Jakovenko (2), Max Schüttler und Fabio Lunetto bei einem Gegentreffer durch Felix Olt klar gewann, werde das zweite Spiel am Sonntag gegen das Schlusslicht nicht einfach: „Gegen Haingrund war es immer unangenehm, und jetzt steht die Mannschaft mit dem Rücken zur Wand. Da müssen wir schon läuferisch und kämpferisch liefern.“

Junge Spieler werden stärker eingebunden

Dazu kommt, dass in Ober-Kinzig ein behutsamer Umbruch begonnen hat. Das Trainergespann Hasan Cur und Benjamin Kübler ist gerade dabei, den ein oder anderen jungen Spieler stärker einzubinden. Der Generationenwechsel bei der Spielvereinigung habe begonnen: „Wir gehen da auch sehr bewusst ein Risiko ein. Die jungen Spieler sind die Zukunft des Vereins. Wir müssen über der Tellerrand hinausschauen, zumal Hasan und ich im Sommer aufhören werden und Rui Ribeiro-Figueiredo übernehmen wird.“

Erste, gute Ergebnisse habe das knappe sowie späte Pokal-Aus (0:2) gegen Kreisoberligist Günterfürst gezeigt. Jetzt gelte es aber erst einmal, die Hausaufgaben zu erledigen, fordert Kübler, der einen Gegner erwartet, der stark über das Kollektiv und den Kampf kommt: „Klar, wir müssen da voll gegenhalten und die Begegnung mit unserem spielerischen Potenzial für uns entscheiden.“

Wenn Kinzigtal noch einmal oben angreifen will, muss man von nun an eigentlich jedes Spiel für sich entscheiden, denn auch Türk Breuberg ist noch nicht aus dem Aufstiegsrennen und liegt mit der Spielvereinigung gleichauf. Jede Partie der Rückrunde zu gewinnen ist denn auch das erklärte Ziel der Kinzigtaler.

SVL II unterliegt Breuberg

SV Lützel-Wiebelsbach II – Türk Breuberg 2:5 (1:4). Der SVL II verteilte unter der Woche artig Gastgeschenke durch individuelle Fehler. Nach dem 2:4-Anschluss hoffte Bernd Helfer für die Platzherren vergeblich. Tore: 0:1 Salih Kankaya (8.), 0:2 Abdulkadir Kankaya (10.), 0:3 Salih Kankaya (24.) 1:3 Hartem Erdem (27.), 1:4 Yunus Kilic (38.), 2:4 Cem Ikic (46.), 2:5 Yunus Kilic (57.).


Aufrufe: 08.3.2024, 22:00 Uhr
Thomas NikellaAutor