B-Klasse Zugspitze kompakt: Puch legt schon den Grundstein für den Klassenerhalt

Landkreis – Mit viel Überzeugung ist Grün-Weiß Gröbenzell in die Meisterrunde gestartet. Reichlich Moral hat dagegen der SV Kottgeisering benötigt, um in Windach doch noch zu einem Punkt zu kommen.

Meisterrunde A

GW Gröbenzell - SV Althegnenberg II 5:0 (3:0) – Ganz klar ihre Aufstiegsambitionen unterstrichen haben die Grün-Weißen aus Gröbenzell – auch wenn sie nach der frühen Führung von Sebastian Jurksch erst einmal eine kleine Verschnaufpause eingelegt hatten. Dann aber ließen im letzten Drittel des ersten Durchgangs Dominik Hiebel und Dennis Schmitt einen mehr als vorentscheidenden Doppelschlag folgen. Darauf ruhten sich die Gröbenzeller eine kleine Weile aus. Zudem hatten sich die Althegnenberger wieder etwas berappelt. Gegen den zweiten Grün-Weiß-Doppelschlag in der Schlussviertelstunde vermochten die Gäste dann aber nichts auszurichten. Burak Dogan und Radu Bacila hatten das Ergebnis noch um zwei weitere Treffer nach oben geschraubt.

Abstiegsrunde G

SV Puch - SC Weßling II 4:2 (2:2) – Von Anfang an nichts anbrennen lassen wollen die Pucher in der Abstiegsrunde. Das machten sie letztendlich auch gegen den wohl stärksten Konkurrenten der Gruppe deutlich. Allerdings wussten die Gäste lange ein deutliches Wort mitzureden und mit einem Blitzstart in Führung zu gehen. Patrick Bingul und Miralem Brkic hatten die jedoch schnell gedreht. Zur Pausenführung reichte es aber nicht. Immerhin wusste Puch nachzulegen. Korbinian Dietrich gelang nach einer knappen Stunde das 3:2. Dem Zittern endgültig ein Ende bereitete Enock Wimmer zwei Minuten vor dem Schlusspfiff.

Abstiegsrunde I

SF Windach - SV Kottgeisering 2:2 (2:2) – Viel Moral hat der SVK bewiesen. Nach einer halben Stunde lag man mit 0:2 hinten, konnte das aber durch Fabian Mahr und Markus Ostermeir schnell wettmachen. Es sei aufgrund der Windverhältnisse eine schwer zu spielende Partie gewesen, merkte Kottgeiserings Trainer Uwe Slowik an. In der zweiten Halbzeit mit Gegenwind war es nur mehr eine Abwehrschlacht, welche die Gäste aber schadlos überstanden. Slowiks Schlusskommentar: „Ich bin mit meiner Mannschaft zufrieden.“ (Hans Kürzl)