2024-05-10T08:19:16.237Z

Transfers
Marcus Weber und Fabio Dopierala spielen ab der kommenden Saison für den SC Fliesteden.
Marcus Weber und Fabio Dopierala spielen ab der kommenden Saison für den SC Fliesteden. – Foto: Nick Förster, Andreas Hahn

Aus der Mittelrheinliga: Fliesteden holt Marcus Weber

Kreisliga A Rhein-Erft: Der SC Fliesteden scheint auch in diesem Sommer den ein oder anderen Top-Transfer aus dem Hut zu zaubern. Mit Marcus Weber vom BCV Glesch-Paffendorf und Fabio Dopierala stehen die ersten zwei schon einmal fest.

Der SC Fliesteden hat im vergangenen Sommer mit einigen namhaften Transfers ein dickes Ausrufezeichen gesetzt und sich damit zu einem der Top-Aufstiegsfavoriten der Kreisliga A Rhein-Erft befördert. Spätestens seit der Rückrunde trägt die Verpflichtung von unter anderem vier Spielern aus der Mittelrheinliga Früchte. Mit neun Siegen und einem Unentschieden hat sich Fliesteden nochmal richtig in den Abstiegskampf gekämpft. Zum ersten möglichen Aufstiegsplatz sind es aktuell zwei Punkte Rückstand.

Mittelrheinliga-Routinier

Und die Transfers zur kommenden Saison sollen denen in der aktuellen Saison offensichtlich in nichts nachstehen. Das lässt sich vor allem aus der Verpflichtung von Marcus Weber ablesen. Der 31-Jährige kommt vom Mittelrheinligisten BCV Glesch-Paffendorf zum aktuellen Kreisligisten. Aus der Jugend des Bedburger BV hatte Weber 2011 den Sprung in die Landesligamannschaft geschafft. 2015 folgte der Schritt zum FC Wegberg-Beeck, für den er acht Mal in der Regionalliga West spielte. Seit 2016 sammelte Weber für Viktoria Arnoldsweiler, Borussia Freialdenhoven und eben Glesch-Paffendorf insgesamt 140 Einsätze in der fünfthöchsten Spielklasse.

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In der laufenden Saison stand der Routinier 19 Mal auf dem Platz, davon 17 Mal von Anfang an. Gerade in den vergangenen Wochen war Weber aus der Mannschaft des Tabellen-Zehnten nicht wegzudenken.

Noch mehr Top-Erfahrung

Genau wie Weber bringt auch Oliver Noster reichliche Routine und Mittelrheinliga-Erfahrung mit. Der 31-Jährige spielt zurzeit für den FC Pesch, wo er in der laufenden Saison auf elf Einsätze kommt und sich in der Rückrunde zum unangefochtenen Stammspieler entwickelte. Noster spielte für den CfR Buschbell, den FC Leverkusen, Hilal-Maroc Bergheim, die SpVg Frechen 20, Grün-Weiß Brauweiler und Pesch. Für Frechen und Pesch stand der Defensivspieler insgesamt 57 Mal in der Mittelrheinliga auf dem Platz. Dass sich Fliesteden in Pesch bedient, ist indes nichts Neues: Im vergangenen Sommer kamen Granit Rama, Finn Springer und Mats Kremer allesamt aus Pesch nach Fliesteden.

Update: Oliver Noster hat - anders als in FuPa zum Erscheinungszeitpunkt des Artikels vermerkt - seinen Vertrag beim FC Pesch für die kommende Saison verlängert.

Torgefahr vom Ligakonkurrenten

Neben Weber und Noster gab Fliesteden auch den Zugang von Fabio Dopierala bekannt. Der junge Angreifer kommt vom Ligakonkurrenten SSV Berzdorf nach Fliesteden. Der 21-Jährige wurde in der Jugend von Berzdorf ausgebildet und schaffte schon in seinem letzten Jugendjahr den Sprung in die Herrenmannschaft. In der A-Liga wies er spätestens seit 2021 seine Torgefahr nach. In der vergangenen Saison traf Dopierala 19 Mal, in der laufenden Saison steht der Torjäger bei 16 Toren und neun Assists.

>>> Das ist Fabio Dopierala

Aufrufe: 011.5.2023, 08:00 Uhr
Niklas BienAutor