2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: Andreas Zobe

Arminias Frauen mit der Chance auf Rehabilitation

Nach der Heimniederlage gegen Fortuna Köln sollen bei Essen II wieder Punkte her

Annabel Jäger hat in den Tagen nach dem 1:2 gegen Fortuna Köln versucht, die unnötige Niederlage aus den Köpfen ihrer Spielerinnen zu bekommen. „Es ist verständlich, dass sie enttäuscht waren. In diesem Spiel gab es aber auch positive Sachen und gute Ansätze“, sagt Arminias Trainerin.

Die möchte sie gern im Auswärtsspiel bei der SGS Essen II am Sonntag sehen. „Die Mannschaft hat jetzt die Chance zu zeigen, dass sie es besser kann.“ Dabei sollte sie die Fehlpassquote verringern. „Das ist eine unserer Baustellen“, meint Jäger. Die andere ist die mangelnde Konsequenz im Torabschluss. Gegen Köln hatten sich die Armininnen einige Möglichkeiten erspielt, das einzige Tor erzielte jedoch Verteidigerin Jacqueline Manteas nach einer Standardsituation.

In der Vorwoche waren die Bielefelderinnen mit Anna Czekalla im Sturmzentrum und Emelie Klingen etwas tiefer positioniert gestartet. Nach einem guten Auftritt und einem Treffer bei Spoho Köln vermochte sich Czekalla gegen Fortuna Köln nicht so gut in Szene zu setzen. Eine Alternative für vorn wäre Samantha Herrmann. „Die würde uns dann allerdings auf dem Flügel fehlen“, gibt Annabel Jäger zu bedenken. Emelie Klingen gewöhne sich gerade an die neue Position. „Da muss man ihr die nötige Zeit zugestehen“, sagt Jäger.

Bei noch einigen angeschlagenen Spielerinnen – Samantha Kühne fällt wegen eines Syndesmosebandrisses sogar bis Ende des Jahres aus – bleiben der DSC-Trainerin nicht all zu viele Alternativen, um die Offensivabteilung umzubesetzen. Aber auch mit dem vorhandenen Personal erwartet Jäger, dass die Mannschaft sich zu einem Auswärtssieg steigert.

Aufrufe: 030.9.2023, 14:52 Uhr
pep/nwAutor