Zwölf Spieler sind fix: Auch Brandscheid und Fischer bleiben Trierer

Insgesamt gelangen dem Rechtsfuß 55 Oberligatore in 162 Spielen für den SVE, den FK Pirmasens und den SV Mehring. Hinzu kommen 67 Tore in 144 Rheinlandligaspielen. In der Jugend spielte der 1,78 Meter große Mittelstürmer bei der U19 von Eintracht-Trier und des SC Freiburg.

„Brandy ist ein wichtiger Spieler für uns. Er ist jederzeit bereit für die Truppe zu arbeiten. Er verfügt über eine herausragende Dynamik und ist extrem abschlussstark“, ist Eintracht-Cheftrainer Josef Cinar froh, Brandscheid, auch in den nächsten zwei Jahren als Stürmer in seinen Reihen zu haben.

Zuvor hatte Felix Fischer bis Mitte 2023 verlängert. Der gebürtige Trierer absolvierte bis zu seiner Verletzung fünf Spiele und erzielte ein Tor. „Ich fühle mich im Verein nach wie vor sehr wohl und freue mich, auch in Zukunft im Moselstadion aufzulaufen. Wir haben einen unglaublichen Spirit in der Mannschaft und ich bin stolz weiterhin Teil dieser geilen Truppe zu sein. Meine Ziele und die des Vereins sind sehr ehrgeizig und ich will meinen Teil dazu beitragen und alles daransetzen, dass wir diese gemeinsam erreichen“, so der 22-Jährige.

Der 1,79 Meter große Mittelfeldstratege gehört seit der Saison 2017/2018 zum Kader der ersten Mannschaft und lief in bislang 62 Oberligaspiele im Dress der Eintracht auf. Dabei gelangen ihm ein Tor und eine Vorlage. Im Rheinlandpokal steuerte er weitere zwei Vorlagen in sechs Pokalspielen bei. Zuvor durchlief Fischer bereits seit der U13 die Jugendmannschaften des SVE. Seine ersten Stationen waren der SV Wacker Riol und der SV Mehring.

„Auf Fischi ist immer Verlass. Er verfügt über eine super Einstellung und stellt sich immer in den Dienst der Mannschaft. Ich freue mich ihn in seiner Entwicklung weiterhin begleiten zu dürfen“, ist Eintracht-Cheftrainer Josef Cinar froh, Fischer weiterhin in seiner Mannschaft zu haben.

Extra: So sieht es in Sachen Pokal und Aufstieg aus

Am Finaltag der Amateure will der Deutsche Fußball-Bund nach aktuellem Stand weiter festhalten. Um die Landespokalendspiele am 29. Mai via ARD in einer Konferenzschaltung zu übertragen, müssen aber erst einmal die Finalteilnehmer ermittelt werden. Gerade im Fußballverband Rheinland (FVR) ist die Anzahl der noch im Wettbewerb stehenden Teams hoch – in einer Umfrage Ende März votierten 35 von 37 Clubs, weiterspielen zu wollen (TV berichtete). Ob der Rheinlandpokal tatsächlich wie geplant ab Mitte Mai fortgesetzt werden kann, erscheint angesichts der sich verschärfenden Corona-Lage sehr fraglich. Beim FVR soll das Thema nach Angaben des Spielausschussvorsitzenden Bernd Schneider „im Laufe der kommenden Woche“ in einer Online-Konferenz behandelt werden. Offen ist unverändert auch, ob Eintracht Trier als Erster der abgebrochenen Oberliga-Rheinland-Pfalz/Saar-Saison zur kommenden Regionalligasaison zugelassen wird. „Die Regionalligisten schalten sich Anfang der Woche zusammen“, weiß Schneider. Eine Entscheidung kann in dieser Runde indes nicht getroffen werden. Die Südwest-Viertligisten könnten dann aber ihre bereits kürzlich in einem offenen Brief klar geäußerte Forderung bekräftigen, dass die Anzahl der Absteiger reduziert wird.