2024-04-25T14:35:39.956Z

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von li. na. re.: Neuhausen neuer Co-Spielertrainer Bernhard Steimle, der künfige Chefanweiser Christian Ebel und SV-Abteilungsleiter Andreas Reitmeie
von li. na. re.: Neuhausen neuer Co-Spielertrainer Bernhard Steimle, der künfige Chefanweiser Christian Ebel und SV-Abteilungsleiter Andreas Reitmeie – Foto: Verein

Zwei Spielertrainer für Neuhausen

Landshuter Kreisklassist sichert sich die Dienste von Christian Ebel und Bernhard Steimle

Der SV Neuhausen, der derzeit auf Tabellenplatz sieben der Kreisklasse Landshut rangiert, hat für die neue Saison Nägel mit Köpfen gemacht und zwei spielende Übungsleiter rangiert: Christian Ebel (32) übernimmt beim Ex-Kreisligisten die Rolle des Chefanweisers, Bernhard Steimle (25) wird Assistenzcoach. Aktuell wird der Dorfverein aus dem Landkreis Landshut noch Erwin Schwaiger (59) betreut, der seinen Posten im Sommer nach nur einem Jahr zur Verfügung stellen wird.

"Für uns ist es von besonderer Bedeutung, dass wir für die kommenden Jahre wieder eine qualitativ und vor allem auch quantitativ gut aufgestellte Mannschaft haben”, äußern sich SV-Abteilungsleiter Andreas Reitmeier und dessen Stellvertreter Michael Potempa unisono. Seit geraumer Zeit bereitet den Verantwortlichen die dünne Spielerdecke Kopfzerbrechen, deshalb ist die Arbeit von Noch-Coach Schwaiger durchaus als positiv zu bewerten. "Mit einem Spielertrainderduo sind für unsere Mannschaft die erwähnten Kriterien erfüllt, wobei idealerweise auch noch zwei bis drei neue Spieler dazukommen sollten", lässt die Neuhausener Spartenführung wissen.

Nach intensiver Suche und einigen Gesprächen konnte mit Christian Ebel und Bernhard Steimle ein Duo verpflichten, dass den Vorstellungen des Vereins entspricht. Ebel, der derzeit noch Chefanweiser beim A-Klassisten VfR Moosthennning ist, wird dabei die Rolle des Chefcoachs übernehmen und Steimle in die Rolle des Co-Trainers schlüpfen. Als Aktiver konnte Ebel beim FC Dingolfing bereits Landesligaerfahrung sammeln. Als Trainer wird er in Neuhausen bereits seine dritte Station in Angriff nehmen. Mit Steimle kehrt quasi ein verlorener Sohn zum SVN zurück, denn bevor er vor zwei Jahre zum benachbarten SSV Pfeffenhausen wechselte, trug der 25-jährige Abwehrmann bereits vier Jahre lang das SV-Trikot.

Reitmeier: »Von Anfang an hatten wir bei Chris und Berne das Gefühl, dass es super passen wird«

Neuhausens Fußballchef Andreas Reitmeier ist überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben: “Von Anfang an hatten wir bei Chris und Berne das Gefühl, dass es super passen wird. Vor allem ticken beide sehr ähnlich und identifizieren sich auch voll und ganz mit unseren Vorstellungen für die Zukunft. Wir sind uns sicher, dass die beiden gut harmonieren, sich voll reinhauen werden und sich dann auch der gewünschte Erfolg einstellen wird. Die Konstellation mit den beiden passt einfach perfekt. Für Chris ist der Wechsel zum SVN eine interessante Aufgabe, bei der er seine bereits gesammelten Erfahrungen bei einer jungen Mannschaft sehr gut umsetzen kann. Berne kann dabei von der langjährigen Expertise vom Chris profitieren, aber natürlich genauso selbst seine Ideen mit einbringen. Den größten Teil der Truppe kennt er sowieso bestens."

Mit viel Begeisterung äußerte sich Christian Ebel über sein künftiges Engagement: “Es waren super Gespräche mit Andi und Miche. Ich bin überzeugt, dass in der jungen Mannschaft noch genug Potenzial steckt um sie weiterzuentwickeln und dass wir in der Kreisklasse in Zukunft gut mitmischen können.” Auch Rückkehrer Bernhard Steimle freut sich bereits auf die neue Saison: “Für mich ist es eine überragende Sache gerade beim SVN in den Trainerjob einzusteigen. In Neuhausen war es eine wahnsinnig schöne Zeit, bei der auch viele echte Freundschaften entstanden sind. Daher war es für mich eigentlich sofort klar, dass ich jetzt diesen Schritt gehen will.” Intern sind sich aber die SV-Führungsträger einigs, dass ab sofort wieder die volle Konzentration der anstehenden Rückrunde gilt. "Wir wollen möglichst schnell den direkten Klassenerhalt sicherstellen und gemeinsam mit unserem Trainer Erwin Schweiger zusammen versuchen, eine Top-Rückrunde zu spielen. Daher heißt es jetzt intensiv trainieren und den inneren Schweinehund überwinden”, zeigte sich Funktionär Michael Potempa wie gewohnt kämpferisch.


Aufrufe: 010.3.2020, 08:51 Uhr
PM / tsAutor