So wird es wohl die TSG Thannhausen, die als Verein des Kreises Donau eigentlich in den Norden eingruppiert würde, mit der Verlagerung in den Süden treffen. „Es ist zwar nicht unser Wunsch, weil uns dadurch beispielsweise die Derbys gegen den TSV Ziemetshausen oder den SC Bubesheim verloren gehen“, so TSG-Manager Mike Riegel, „aber wenn es halt so kommt, dann nehmen wir das auch hin. Das ist ohnehin weit weniger schlimm als der Landesliga-Abstieg.“
Bezirksspielleiter Johann Wagner erklärt: „Zwei Teams müssen einfach in den Süden, weil wir mit jeweils 16 Mannschaften spielen werden. Wenn ich mir die geografische Lage und die Verkehrssituation anschaue, komme ich an Thannhausen gar nicht vorbei. Vorbehaltlich der Zustimmung meiner Spielleiter-Kollegen wird die TSG im Süden spielen. Außerdem wird es wohl Türkspor Augsburg treffen, wobei die in der Bezirksliga Süd deutlich mehr Derbys als im Norden haben werden.“ Die endgültige Entscheidung wird am 20./21. Juni vom Bezirksspielausschuss gefällt.
SC Bubesheim (bisher Landesliga), TSV Neusäß, TSV Wertingen, SV Holzkirchen, TSV Rain II, TSV Meitingen, FC Ehekirchen, TSV Wemding, TSV Ziemetshausen, TSV Dinkelscherben, FC Donauwörth (alle bisher Bezirksliga Nord), SV Cosmos Aystetten, FC Günzburg, TSV Zusmarshausen, TSV Möttingen, TSG Untermaxfeld (alle bisher Kreisliga)
TSG Thannhausen, TSV Friedberg (beide bisher Landesliga), Türkspor Augsburg (bisher Bezirksliga Nord), FC Stätzling, TSV Mindelheim, Schwaben Augsburg, Kissinger SC, TSV Haunstetten, FC Wiggensbach, SVO Germaringen, BSK Olympia Neugablonz, TV Erkheim, FC Königsbrunn, TSV Bobingen (alle bisher Bezirksliga Süd), ASV Fellheim, SSV Wildpoldsried (beide bisher Kreisliga)