Der Angreifer ist heute (Anpfiff 15.30 Uhr) gegen den FC Eddersheim im Wetzlarer Stadion wieder dabei und trifft mit seinen Kollegen auf einen Gegner, der trotz des letzten 2:1-Erfolges gegen Biebrich bisher deutlich hinter den Prognosen geblieben ist. „Ich erwarte eine spielstarke Mannschaft, die offensiv ausgerichtet ist“, lässt sich Hocker nicht von den mäßigen acht Punkten des Ex-Oberligisten aus dem Hattersheimer Stadtteil täuschen und erwartet „ein enges und hochklassiges Spiel.“
Der Eintracht-Spielertrainer strebt mit seinem Team „ein schnelleres Umschalten“ an als zuletzt beim 0:4 gegen Dietkirchen. Gegen den Tabellenelften stehen neben dem beruflich verhinderten Florian Wolff die verletzten Moritz Pfeiff, Bora Aydin, Nico Lotz sowie der gesperrte Henrik Schmidt nicht zur Verfügung.
Erfreulich bei den Domstädtern, dass sich nach dem unerwarteten und kurzfristigen Abgang des letztjährigen Stammtorhüters Roman Seshko kein Problem zwischen den Pfosten des Eintracht-Tores ergeben hat. „Klasse, wie sich Philipp Hartmann entwickelt hat, nach zwei Spielen Anlauf hat er das toll gemeistert“, ist Hocker voll des Lobes über die neue Nummer eins bei der Eintracht, die mit dem Ex-Watzenborner Lukas Schmitz dazu auch auf der Bank gut besetzt ist.
Aufgebot Eintracht Wetzlar:
Hartmann, Schmitz; Mülln, Hocker, Stehle, Kissel, Gojani, Huisgen, Sofinski, Schäfer, N. Wagner, Kretschmann, Theis, L. Wagner, Geller, Schneider.