Zuschauerkrösus Ober-Schmitten/Eichelsdorf

Diese gilt wohlgemerkt nur für den Meisterschaftsspielbetrieb und betrifft nicht die außerordentlichen Pokal-Höhepunkte mit über 1000 Fans beim Finale zwischen Nidda und Wolferborn/Michelau/Bindsachsen in Kefenrod, oder die exponierten Relegtionsrunden mit 1100 Zuschauern beispielsweise auf der Niddaer Gänsweid.

Zuschauerkrösus ist nach Schröders Auswertung die FSG Ober-Schmitten/Eichelsdorf, die in der Kreisoberliga insgesamt 2327 Zuschauer auf eigenem Terrain begrüßte.

Zweite sind die Sportfreunde Oberau mit 2100 Anhängern. Die Partie mit den meisten Zuschauern fand beim Marktspiel des SV Phönix Düdelsheim gegen SG Usenborn/Bergheim am 26. August 2016 mit 400 Besuchern statt. Ebenfalls ist aufgefallen, dass die Vereine SV Blau-Weiß Schotten und SG Usenborn/Bergheim trotz nicht gerade erfolgreicher sportlicher Ergebnisse auf ein treues Publikum zurückgreifen können. „Bei der KOL ist festzustellen, dass die ersten drei Plätze identisch mit denen vor der Winterpause sind“, so Gerhard Schröder.

Die meisten Zuschauer der Kreisliga A Büdingen waren bei den Spielen am 14. August 2016 FC Alemannia Gedern gegen die SG Hettersroth/Burgbracht und am 26. März 2017 SV Rainrod gegen VfR Rudingshain mit jeweils 160 Besuchern.

„Besonders auffällig auch hier, dass Gedern trotz insbesondere in der Vorrunde schlechter sportlicher Resultate den Zuschauerschnitt eines Kreisoberligisten vorweisen kann und diese Zuschauer-Tabelle klar anführt“, bilanziert Gerhard Schröder.

Die meisten Zuschauern der Kreisliga B Büdingen I waren bei dem Spiel am 9. April 2017 zwischen der FSG Altenstadt und dem VfB Höchst mit 120 Besuchern, dicht gefolgt von der Partie am 30. April diesen Jahres zwischen Spvgg. Hartmannshain/Herchenhain/Burkhards gegen den VfR Wenings II mit 110 Zuschauern.

Die Fan-Spitzenposition ist belegt von der Spvgg. Hartmannshain/Herchenhain/Burkhards. „Wenn man überlegt, dass diese Spvgg. erst rund drei Jahre besteht, ist dies schon ein schöner Erfolg in dieser kurzen Zeit. Hätte diese Vereinsgemeinschaft im Nachbarkreis in einer B-Liga umgeben von fast nur Reserven in Konkurrenz anfangen müssen, wäre eine solche Entwicklung unmöglich gewesen. Eine neue Mannschaft muss nämlich immer in der untersten Liga beginnen. Deshalb bin ich heute noch froh, dass es uns im Kreisfußballausschuss zusammen mit den Verantwortlichen der Spvgg. damals gelungen ist, den Verbandsspielausschuss von einem Neubeginn in der B-Liga I im Fußballkreis Büdingen zu überzeugen“, resümiert der Eschenröder Gerhard Schröder.