Zum Abschied in der Elf der Woche

Als Joel Porsch in der 89. Minute am Sonntagnachmittag den Ball über die Linie drückte und somit für den 1:1-Ausgleich gegen Rasensport Weitmar II sorgte, kannte der Jubel keine Grenzen. Der zweite Punkt der laufenden Saison war damit sicher.

Der heimliche Held

Einer, der großen Anteil an der tollen Kameradschaft der Westenfelder Zweitvertretung hat, stand da schon nicht mehr auf dem Platz. Betreuer Alexander Leonhardt durfte in seinem vorerst letzten Spiel die Auswahl von Szymanski auf das Feld führen.

Als Kapitän und Spieler machte er seine Sache sehr gut, bescheinigte ihm der Coach ein tadelloses Arbeitszeugnis. Durch einen Job-bedingten Wohnortswechsel wird der 27-Jährige vorerst nicht mehr zur Verfügung stehen. Als Mitglied bleibt er den Sportfreunden jedoch erhalten.

Erinnerungen für die Ewigkeit

Behalten wird er diesen magischen Moment in der 89. Minute gegen Rasensport Weitmar II. Leonhardt war zwar nicht mehr auf dem Feld, aber er ist einer der Gründe, warum Westenfeld II trotz magerer sportlicher Ausbeute ein Vorbild für jeden Amateurfußballer auf dieser Welt ist. Hier wird deutlich, dass es noch andere Werte gibt, die erstrebenswert sind und verbinden.

Und ein schönes Abschiedsgeschenk gab es auch: Alexander Leonhardt wurde zum ersten Mal in die Elf der Woche der Kreisliga C4 gewählt. Wir finden: Das ist verdient!