2024-05-02T16:12:49.858Z

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Zürcher Erstliga-Gegner mit Trainerwechsel

FC Wohlen: Komornicki und Van Eck mögliche Nachfolger

Aliu wechselt ebenfalls ins Glarnerland +++ Zürcher Interregio-Gegner bestimmt Trainer +++ Ein neue Trainerlösung beim FC Buttikon +++ Hohe Hürden für die FCZ Frauen

FC Wohlen: Wer kommt für Jent? Komornicki oder Van Eck? Der FC Wohlen trennt sich per sofort von Trainer Thomas Jent. "Sie sagten, dass man unbelastet in die neue Saison gehen will und deshalb einen Neuanfang anstrebe. Auch wenn meine Entlassung nicht gänzlich überraschend kommt, so bin ich doch brutal enttäuscht. Ich habe mich auf die nächste Saison gefreut und hatte zusammen mit der Mannschaft grosse Ziele", lässt sich Jent im "Badener Tagblatt" zu seiner Entlassung zitieren. Der 50-Jährige war auf die zweite Meisterschaftshälfte der Saison 2018/19 zu den Aargauern gestossen, konnte den Abstieg in die 1. Liga allerdings nicht mehr abwenden. Die anschliessende Amtszeit war weitgehend von Corona geprägt. Zuvor Jent wirkte u.a. beim FC Baden. In der Region Zürich war er einst für den FC Bassersdorf tätig (2007/08). Wohlen spielt in der Erstliga-Gruppe 2 u.a. gegen die U21 von GC, sowie neu Höngg und Kosova. Der FCW wird bis auf weiteres vom bisherigen Assistenztrainer Rade Petkovic betreut. Als möglicher Nachfolger wird Ryszard Komornicki gehandelt. Auch René van Eck soll ein Thema sein.

Linth will sich für die Aufstiegsspiele qualifizieren. Der FC Linth 04 hat mit Lulzim Aliu einen weiteren Spieler vom Zürcher Promotion-League-Klub YF Juventus verpflichtet. "Mit ihnen erhoffe ich mir mehr Variabilität im Angriff", lässt sich Trainer Fabio Digenti in der "Südostschweiz" zum Transfer zitieren. Zuvor war bereits der Wechsel von Genc Krasniqi bekannt geworden. Nicht mehr im Kader stehen dafür die zurückgetretenen Daniel Feldmann, Levin Schindler, Dejan Ilic sowie Torhüter Lorenzo Lo Russo, der sich Erstliga-Neuling Freienbach anschliesst. "Wir sind im Team derart gefestigt, dass wir diese Abgänge verkraften können", sagt Digenti. Die Glarner streben für die neue Saison die Qualifikation in die Aufstiegsspiele an. Als erste Anwärter auf die Topplätze gelten erneut Wettswil-Bonstetten und Tuggen. Dazu kommt der neu aus der Gruppe 2 dazugestossene FC Baden. "Das freut mich tatsächlich nicht besonders. Aber ich kann mir vorstellen, dass auch Baden keine Freude am Gruppenwechsel hat, fällt doch so das Derby gegen Wohlen weg", meint Digenti.

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FC Bazenheid: Bernhardsgrütter für Spescha. Daniel Bernhardsgrütter ist der neue Trainer des FC Bazenheid. Der 42-Jährige betreute zuletzt die U15 von GC. An seiner Seite fungiert Philipp Dux, der in seiner Karriere schon im Nachwuchs von Wil und Winterthur und in der Frauenabteilung des FCZ tätig war. Für Dux ist es übrigens nicht die einzig neue Aufgabe. Beim Drittligisten Glattbrugg wurde er nahezu gleichzeitig als Technischer Leiter vorgestellt. Das in der Gruppe 6 der 2. Liga interregional spielende Team von Bazenheid war die letzten 18 Monate von Raffael Spescha betreut worden. Dort trifft es in der neuen Saison u.a. auch auf Red Star, Seuzach, die SV Schaffhausen und Blue Stars.

FC Buttikon: Züger übernimmt für Lekaj. Der FC Buttikon und Trainer Lulzim Lekaj gehen nach nur einer Saison getrennte Wege. Man sei zum Schluss gekommen, dass sich die Ambitionen des Vereins und des Trainers nicht vollumfänglich decken und es daher Sinn mache die Zusammenarbeit zu beenden, schreibt der Viertliga-Klub in einer Mitteilung. Nachfolger wird der bisherige Assistent Pascal Züger. An seiner Seite fungiert Fabijan Tuqi, ein langjähriger Akteur der ersten Mannschaft.

FCZ und Servette kämpfen um Einzug in Champions League. WSL-Meister Servette Chênois und die zweitplatzierten Frauen des FCZ werden am 18. und am 21. August in Miniturnieren um den Einzug in die Champions League kämpfen. Pro Turnier mit je vier Teams kommt nur der Sieger weiter. Die Genferinnen spielen im "Champions-Weg" zuerst gegen Glentoran Belfast und danach - bei einem Sieg - gegen den Gewinner der Partie Sarajevo gegen Union Luxemburg. Die Zürcherinnen beginnen im "Liga-Weg" gegen Milan, worauf sie gegebenenfalls gegen Hoffenheim oder Valur Reykjavik antreten werden. Wo die jeweiligen Turniere ausgetragen werden, wird unter den involvierten Klubs festgelegt. Die Verlierer der "Halbfinals" spielen jeweils noch um den 3. Platz.

Aufrufe: 015.7.2021, 10:35 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor