Für Schneider ist dies ein wichtiges Zeichen: "Die Vertragsgespräche waren meine erste Amtshandlung. Durch den Trainerwechsel war unsere Ausgangsposition dabei nicht die beste, und die Gefahr eines Dominoeffekts bestand. Dies ist eine tolle Rückmeldung für den Verein."
Um in der nächsten Saison eine schlagfertige Truppe zusammenzustellen, führt der 25-Jährige zudem Gespräche mit möglichen Zugängen. Dabei handele es sich sowohl um Perspektivspieler, als auch um erfahrene Akteure auf Oberliganiveau oder höher. Vor allem möchte Schneider noch einen Torhüter verpflichten. "Es sollte ein jüngerer, gut ausgebildeter Torhüter sein", beschreibt Schneider.
Weil SCW-Keeper Alexander von Ameln im Sommer beruflich gebunden ist und in der Folge die gesamte Vorbereitung verpasst, soll Stammtorwart Sebastian Siebenbach einen neuen Konkurrenten bekommen, der den internen Wettbewerb anheizt. Es kann sogar sein, dass Schneider künftig auf eine klare Nummer eins verzichtet und Job-Sharing betreibt. "Beide Torhüter sollen eine gewisse Anzahl an Spielen absolvieren", kündigt er an.