2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Im Topduell zwischen VfR Nierstein und FSV Oppenheim gab es ein spektakuläres 5:5. F: Astrid Salzmann
Im Topduell zwischen VfR Nierstein und FSV Oppenheim gab es ein spektakuläres 5:5. F: Astrid Salzmann

Zehn Tore, kein Gewinner

Spitzenspiel zwischen Nierstein und Oppenheim endet 5:5 +++ Wackernheimer Heimniederlage

NIERSTEIN/WACKERNHEIM. 13 Treffer in zwei Nachholpartien in der Fußball-A-Klasse: Im Topduell zwischen VfR Nierstein und FSV Oppenheim sahen 200 Fans ein spektakuläres 5:5, Aufsteiger Hassia Bingen II sprang durch ein 2:1 beim TSV Wackernheim auf Platz fünf.

VfR Nierstein – FSV Oppenheim 5:5 (1:3). – „Wenn man mit dem Schlusspfiff den Ausgleich kriegt, ist es unglücklich und ärgerlich“, sagte VfR-Boss Robert Krebs. „Wir hatten viel mehr Spielanteile und auch die besseren Chancen. Aber die Gäste waren sehr effektiv. Sie haben tief gestanden und schnell umgeschaltet. In der ersten Halbzeit haben wir sie nicht in den Griff gekriegt, am Ende haben wir zu tief gestanden – das war der Knackpunkt.“ Tore: 0:1, 0:2 Sascha Schwarz (8., 17.), 1:2 Manuel Loos (28.), 1:3 Schwarz (39.), 2:3 Almedin Bajramovic (52.), 3:3 Tim Klag (55.), 4:3 Tobias Kerz (56.), 5:3 Tobias Krummeck (70.), 5:4, 5:5 Christopher Sattler (87./Foulelfmeter, 90.+4).

TSV Wackernheim – Hassia Bingen II 1:2 (1:0). – Vor 50 Zuschauern gingen die Platzherren nach einem Konter durch Matthias Luckas in Führung (43.). Doch in Halbzeit zwei drehte die Hassia dank zweier Treffer von Rechtsaußen Shahin Koshaba das Ding (54., 70.). In der 90. Minute sah Bingens Justin Siems nach einem Gerangel Gelb-Rot. „Die Binger haben hier ein gutes Spiel gemacht, das ist eine ganz junge Truppe“, sagte TSV-Abteilungsleiter Lars Rudolph. „Sie haben es einen Tick mehr gewollt. An ihrem Sieg gibt es nichts zu deuteln.“ Hassia-Coach Denis Lutterbach: „Wir haben einen ungeheuren Willen gezeigt, hatten 5:1-Chancen in der ersten Halbzeit. Allein Dominik Bäcker kann drei Hundertprozentige setzen – einmal hat er nur das Lattenkreuz getroffen. Am Ende kann sich Wackernheim nicht beschweren, wenn es 5:1 für uns ausgeht.“



Aufrufe: 019.10.2017, 23:00 Uhr
Michael HeinzeAutor