Zech und Glaveski wechseln zum TuS Brake

„Jörg hat mich in mehreren Gesprächen davon überzeugt, dass in Brake eine gute Basis vorhanden ist, darum habe ich mich auch für den Schritt in die Bezirksliga entschieden“, erläutert der künftige Coach, der das Erbe von Frank Milse antreten wird. Johanning hat ambitionierte Wünsche: „Der Aufstieg ist das Ziel, für eine Platzierung im Mittelfeld wäre ich nicht nach Brake gekommen“, so der B-Lizenz-Inhaber. Bei dem Kader, den Johanning künftig zur Verfügung hat, „wäre es Quatsch, eine andere Zielsetzung vorzugeben“, sagt er. Johanning plant langfristig: „In zwei, drei Jahren ist es mein Ziel, mindestens die Nummer zwei in Bielefeld zu sein.“

Mit Michael Zech (30) und Boris Glaveski (24) kommen zwei weitere Offensivakteure vom Westfalenligisten SC Herford. Nach Sascha Wohlann bereits die Herforder zwei und drei. Zech ist in Bielefeld kein Unbekannter, er spielte lange für den VfL Theesen, seit 2017 war er in Herford. „Es gab ein paar Probleme in Herford und da ich immer Kontakt zu Carsten hatte, kam irgendwann der Kontakt zu Brake zu Stande. Nach Landes- und Westfalenliga werde ich jetzt mal das Abenteuer Bezirksliga wagen. Wir haben eine super Truppe nächste Saison und wenn es nach mir geht, bleibt es auch bei einem Jahr Bezirksliga“, so der Angreifer.

Boris Glaveski freut sich ebenfalls auf die neue Aufgabe. „Im Januar gab es den ersten Kontakt nach Brake. Zu diesem Zeitpunkt hatte in Herford noch niemand mit uns gesprochen. Die Ambitionen, die der TuS Brake hat gefallen mir. Genauso wie das Gesamtkonzept. Es hat einfach alles gepasst“, so der 24-Jährige.