Zahlen sprechen für Germania

Aus vier Spielen holte der Teverener Gegner nur drei Punkte. Das dürfte schon deshalb nachdenklich stimmen, weil der FC beim Aufsteiger Straß (1:5) hoch patzte und dann auch zu Hause der Aachener Alemannia 1:3 unterlag und in Erftstadt (0:1) verlor. Vergangenen Sonntag ließen die Mannen von Bernd Lennartz andeuten, dass der Knoten nach drei Pleiten in Serie geplatzt sein könnte. Alemannia Mariadorf wurde mit einem satten 5:0 bedient. Drei Tage zuvor hatte der FCN ein deftiges 1:6 im Pokal gegen den GFC Düren 99 hinnehmen müssen.

Das Zahlenwerk mag Teverens Trainer Dave Roemgens („ich halte nichts von Statistiken und nackten Zahlen“) gar nicht so sehr bedienen und auswerten. Obwohl es für die Germanen ganz gut aussieht. In den letzten fünf Aufeinandertreffen gab es vier Siege und ein Unentschieden. In der abgelaufenen Saison gewannen Roemgens und Co. 1:0 und 4:0. Es sieht so aus, als sei der Kader aus der Heide so etwas wie ein Angstgegner des FCN. „Ich kann mir vorstellen, dass Niederau nicht gerne zu uns kommt“, lächelt der Trainer. Er warnt aber, „Niederau ist ein Team, das Fußball spielen will und viele technisch gute Akteure in seinen Reihen hat“. Technisch ansprechenden Fußball kann Germania aber auch. Nur: „Im Moment müssen wir uns stärker auf das Kämpfen konzentrieren, dann sind wir nur schwer zu schlagen.“

Teverens Kader: Wolf, Klakow – An. Quadflieg, Wilhelm, Eberle, Roemgens, König, Trox, Eggert, Jansen, Hild, Gharssaloui, Kabadayi, Koerfer, Back, Neuhaus, Al. Quadflieg, Veljacic (?), Peschel (?)