Wohin die Reise des WSV in der kommenden Saison gehen soll, ist indes noch nicht festgelegt. Das hänge alles vom Etat ab und der Frage, welche Spieler nach Wuppertal geholt werden können, heißt es. Man werde bei der Zielsetzung „nicht übertreiben“, nur weil die Rückrunde gut verlaufe. Wohlwissend, dass entweder die Zweitvertretung von Borussia Dortmund oder aber Rot-Weiß Essen in der Liga bleibt, die beide über deutliche höhere Etats verfügen, es Preußen Münster versuchen wird und möglicherweise der KFC Uerdingen aus der 3. Liga absteigt.
Klar ist indes, dass der WSV unbedingt das Halbfinale um den Niederrheinpokal erreichen will. Dazu muss er am Mittwoch (12. Mai) den Ligakonkurrenten VfB Homberg schlagen, gegen den er sich im Rückrunden-Heimspiel äußerst schwergetan hatte, um am Ende doch noch mit 2:1 zu gewinnen. Setzt sich der WSV im Viertelfinale durch, wartet in der Runde der letzten Vier mit Uerdingen oder dem MSV Duisburg ein Drittligist. Doch auch dann wäre der Weg in den lukrativen DFB-Pokal noch nicht frei. Dafür müsste dann am 29. Mai auch noch RW Oberhausen, RW Essen oder der SV Straelen geschlagen werden.
Zuvor tritt das Mehnert-Team aber noch am Samstag (15. Mai, 14 Uhr) beim SC Wiedenbrück und am 22. Mai gegen den Bonner SC an (14 Uhr). Die Saison endet am 5. Juni mit einem Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenführer BVB II.