Bis zur Pause sah Walheims Trainer ein gut strukturiertes Spiel seiner Mannschaft mit einem optischen Vorteil in der Spieleröffnung. Am Ende zählte dies jedoch alles nichts. Zwar sah er nur sporadische Angriffe der Gäste, jedoch ging die Partie in der Vorwoche gegen Konkurrent Windeck mit 1:2 verloren. Das Manko sah der Trainer wieder mal in der Tatsache, dass "zu keinem Zeitpunkt wirklich Torgefahr ausstrahlen konnten".
Der agile Zoller (37.) und Ottersbach (58.) erzielten die komfortable Führung für die Gäste, die Walheims Christian Kreutzer nur noch mit einem sehenswerten "Geschoss" in der 90. Minute verkürzen konnte.
Am Sonntag reist die Hertha nun zum Tabellen- 6., dem FC Hürth. Die Mannschaft von Trainer Oliver Heitmann hat eine ordentliche Serie im Gepäck, musste sich am vorletzten Spieltag in einer packenden Partie dem Tabellenführer Bonner SC mit 3:4 geschlagen geben.
Medina erwartet demzufolge einen gut organisierten und spielstarken Gegner mit schnellen Angreifern. "Wir benötigen einen enormen läuferischen und kämpferischen Aufwand, um bestehen zu können" ist sich der Hertha- Trainer sicher.