2024-05-16T14:13:28.083Z

Allgemeines

Wittmoser: Klassenerhalt wäre für uns wie eine Meisterschaft

Hinrundenrückblick: Leschede überwintert auf Abstiegsplatz

Leschede Nach dem Aufstieg in die Fußball-Bezirksliga im Jahr 2020 und der anschließend abgebrochenen Spielzeit absolviert der FC Leschede seine erste richtige Bezirksliga-Saison seit 2016/17. Die Mannschaft von Trainer Manuel Wittmoser überwintert zwar auf einem Abstiegsplatz, doch das rettende Ufer ist nahe.

Nur einen Punkt Rückstand hat der FCL auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Auf diesem verweilt derzeit der VfL Weiße Elf Nordhorn. „Der Klassenerhalt wäre für uns wie eine Meisterschaft“, unterstreicht Wittmoser. 18 Jahre ist es bereits her, als Leschede zuletzt den Klassenerhalt in der Bezirksliga schafft hat. „Die Jungs würden etwas schaffen, worüber man dann noch gerne reden wird“, erklärt der Coach.

Jedes Spiel ein Endspiel

Der FCL kam gut in die Saison und fuhr in den ersten zehn Spieltagen 14 Punkte ein. Zudem gewann das Wittmoser-Team die ersten vier Heimspiele. Doch danach verlor Leschede sechsmal am Stück. „Das hat mehrere Gründe“, fielen dem Coach aus verschiedensten Gründen einige Spieler aus. „Wir hatten kein Spiel, was wir mit der Aufstellung aus der Vorwoche starten konnten.“ Für den Negativstrudel macht er aber seinen Spielern keinen Vorwurf: „Sie haben immer alles gegeben und Willen gezeigt.“

Für die Rückrunde hofft Wittmoser, dass sie den Hebel wieder umlegen können. Ein wichtiger Punkt ist darüber hinaus, dass Leschede anfängt, auswärts zu punkten. Bis dato holte der FCL nur zwei Punkte auf fremdem Terrain. „Das muss sich ändern“, weiß der Übungsleiter. Leschede startet direkt gegen drei direkte Konkurrenten im Abstiegskampf ins neue Jahr.

Wittmoser betont: „Für uns ist jede Partie ein Endspiel – egal gegen wen wir spielen.“ Jedoch merkt er auch an, dass Siege gegen direkte Konkurrenten Gold wert sind.

Aufrufe: 011.2.2022, 11:22 Uhr
EmslandsportAutor