»Wir waren etwas abgezockter«

Angelo Barletta (Trainer FC Bayern Alzenau): Respekt an die Gießener, die uns gezeigt haben, was es heißt, eine Spitzenmannschaft zu sein. Der Gegner hat uns in der ersten Halbzeit kaum Räume gegeben, um zu Torchancen zu kommen. In der zweiten Hälfte hatten wir hier und da Ansätze für Möglichkeiten, es hat aber nicht gereicht. Wir sind nicht so weit weg von Gießen und haben noch vier Spiele bis zu Winterpause, die wir erfolgreich gestalten wollen. Schließlich soll es Gießen an der Spitze nicht langweilig werden.

Michael Fink (Spieler FC Gießen): Wir waren abgezockter und hatten mehr Ruhe im Ballbesitz. Aber Vorsicht: Es sind noch 15 Spiele und wir sind noch lange nicht Meister. Gewinnt Alzenau in Baunatal, sind sie bis auf einen Punkt dran.

Jörg Fischer (Geschäftsführer FC Gießen): Ich bin stolz auf die Leistung der Mannschaft, die ziemlich souverän gespielt hat. Der KSV Baunatal hat mir in die Hand versprochen, dass sie Alzenau im Nachholspiel schlagen werden, sie hätte noch nie zuhause gegen den FC Bayern verloren. (thos/wi)