Winden rockt die Sonderliga

In der „Herbstrunde“ verlor Winden kein Spiel, spielte lediglich zweimal Unentschieden und erreichte mit 26 Punkten aus zehn Begegnungen den ersten Platz der Herbstrunde und die Qualifikation für die Kreis-Sonderliga.
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Doch auch in der Kreis-Sonderliga wollte man weiterhin groß aufspielen. Im ersten Spiel gegen Mitfavoriten Welldorf-Güsten setzte man mit einem 11:3-Auswärtssieg ein klares Zeichen an die Konkurrenz. Dieser Trend wurde fortgesetzt und die A-Jugend des Kreisiga-A-Ligisten gewann ebenfalls jedes Match.

Lediglich Niederau II hielt Schritt und holte ebnfalls fast nur Siege - lediglich gegen Welldorf-Güsten reichte es nur zu einem Remis. Somit kam es zu einem echten „Kreismeister-Finale“ am letzten Spieltag zwischen Niederau und Winden. Der Sieger des Spiels durfte sich Kreismeister 2016 nennen.
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Im entscheidenden Spiel begann die Windener A-Jugend dann plötzlich sehr nervös und hektisch zu werden, sodass die erste Halbzeit - obwohl man nur eine Torchance zuließ - klar an Niederau ging. Mit Beginn der Halbzeit zwei kam Winden wieder zu sich und war wieder ganz die alte Mannschaft. Man konnte die Nervosität ablegen und hatte von nun an Niederau im Griff. Winden bestimmte wie gewohnt das Spiel und – auch wenn es deutlich schwieriger war, als in den Spielen zuvor – erspielte sich Torchancen. In der 85. Minute traf Tobias Olschewski dann zu dem erlösenden 1:0-Siegtreffer. Ein Unentschieden hätte für Winden zwar gereicht, aber man wollte jedes Spiel gewinnen und punktverlustfrei die Kreismeisterschaft holen, was durch diesen Treffer und insgesamt 24 Punkten aus 8 Spielen besiegelt war.

Außerdem erreichte man in diesem Jahr das Kreispokal-Finale, in dem man sich gegen den Bezirksligisten Niederau 1 geschlagen geben musste. Dadurch nahm Winden am FVM-Pokal teil und traf in Runde 1 auf Mittelrheinligist Alemannia Aachen ein; meiner Meinung nach ein echtes Traumlos. Natürlich schied man deutlich gegen Aachen aus, aber für die Jungs und für mich war es nochmal eine tolle Erfahrung, einen solchen Gegner als Gast zu haben.