»Wille kommt von der Mannschaft«

Hallo! Der Start war zäh, aber letztendlich erfolgreich. Wie ist es beim 3:2 in Ottmarshausen gelaufen?

Lipp: Super. Wir hatten nach einer hervorragenden Vorbereitung einen schweren und robusten Gegner. Auch die engen Platzverhältnisse sind uns nicht entgegen gekommen. Da war es nicht einfach Räume zu finden.

Aber ihr habt sie gefunden?

Lipp: Ja. Nach zweimaligem Rückstand zweimal zurückzukommen, das schafft nur eine Topmannschaft. Wenn man so gewinnt, dann steigt man auf. Was mich besonders freut ist, dass zwei Einwechselspieler die entscheidenden Tore gemacht haben. Was wir in Ottmarshausen geboten haben, war aller Ehren wert. Zumal mit Stefan Oblinger, Michael Hertle und Robert Rester, dem wir für seine Knie-OP am Mittwoch alles Gute wünschen, drei Stammspieler gefehlt haben.

Was macht den TSV Lützelburg so stark?

Lipp: Wir haben eine tolle Truppe, die zum größten Teil seit zweieinhalb Jahren zusammenspielt und sehr gefestigt ist. Wir haben auch im Spiel jederzeit einen Plan. Zudem verfolgen vom ersten bis zum letzten Mann des Kaders alle ein Ziel. Das sieht man auch an der Trainingsbeteiligung. Es ist der Wille der Mannschaft, den Aufstieg zu schaffen.

Am Samstag kommt es nicht nur zum Verfolger- sondern auch zum Bruderduell. Ist das Spiel gegen den SC Biberbach etwas Besonderes?

Lipp: Nicht nur, weil mein Bruder Patrick dort spielt. In Biberbach habe ich als Fußballer die schönste Zeit verbracht. Es wird sehr hochklassig und emotional werden.