2024-05-15T11:26:56.817Z

Halle
Sie konnten am Ende jubeln: die Kicker des ASV Neumarkt triumphieren wie im Vorjahr beim Charivari Hallencup. F: Würthele
Sie konnten am Ende jubeln: die Kicker des ASV Neumarkt triumphieren wie im Vorjahr beim Charivari Hallencup. F: Würthele

Wieder heißt der Sieger Neumarkt

ASV verteidigt seinen Titel beim Charivari Hallencup erfolgreich +++ Lokalmatador Pirkensee-Ponholz schafft es bis ins Finale, verliert dort 4:7 +++ Für den Jahn II und Tegernheim gab's das frühe Aus

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Spannende Spiele, viele Tore und eine bis zum letzten Platz gefüllte Stadthalle - auch in der zwölften Auflage wurde der traditionelle Charivari-Hallencup wieder seinem Ruf gerecht. Dabei bahnte sich lange Zeit die große Überraschung an: die Lokalmatadoren des ATSV Pirkensee-Ponholz setzten sich in der Gruppe überraschend souverän gegen die Konkurrenten aus der Bayernliga durch und ließen sich auch im Halbfinale nicht stoppen. Erst im Endspiel unterlag der Tabellenletzte der Bezirksliga Süd gegen den letztlich routinierteren ASV Neumarkt.

"Ich glaube, es war der beste Charivari-Cup überhaupt", erklärt Charivari-Sportchef Armin Wolf stolz. Und weiter: "Wir hatten selten so spannende Halbfinals wie in diesem Jahr. Pirkensee-Ponholz hat eine sehr gute Leistung abgerufen, doch mit dem ASV Neumarkt hat sich die beste Mannschaft den ersten Platz gesichert." Bereits in den Gruppenspielen boten die acht teilnehmenden Mannschaften attraktiven Fußball mit einer Vielzahl an Toren. Als Neuling ging in diesem Jahr der FC Mainburg (Kreisklasse Laaber) mit Trainerlegende Karsten Wettberg an den Start und überzeugte prompt gegen höherklassige Gegner. Am Ende erkämpften sich die Mainburger gegen Bayernligist ASV Burglengenfeld sogar den dritten Platz.

"Es war ein tolles Turnier. Dass wir am Ende so weit vorne landen, haben wir uns natürlich nicht gedacht. Ich bin mehr als zufrieden und würde nächstes Jahr mit Sicherheit wieder antreten", lobte Wettberg sein Team und die Organisatoren des Turniers.

Frühes Aus für Vorjahresfinalist

Für den SSV Jahn Regensburg II verlief der Charivari-Cup dagegen enttäuschend: mit zwei Niederlagen gegen Pirkensee-Ponholz und Burglengenfeld schieden die Regensburger bereits in der Gruppenphase aus. Auch der FC Tegernheim als Landesligist, der allerdings überwiegend mit Spielern der zweiten Mannschaft antrat, schied frühzeitig aus und landete am Ende nur auf dem sechsten Platz. Pirkensee-Ponholz sorgte dagegen für Furore: Nachdem sich die Lokalmatadoren zunächst mit 4:3 gegen die U23 des Jahn durchsetzten, bezwangen die Ponholzer mit Burglengenfeld auch den zweiten Bayernligisten in ihrer Gruppe. Mit dem Sieg gegen den SC Teublitz machten die Bezirksligisten ihren Gruppensieg perfekt.

Matthias Bösl, Burglengenfelds Chefanweiser, zeigte sich enttäuscht vom Auftritt seiner Schützlinge. "Wir haben insgesamt ein schwaches Turnier gespielt. Glückwunsch an den ASV Neumarkt, dem verdienten Sieger." Bösl erachtete das Niveau auf dem Parkett heuer als nicht so hoch wie bei den vergangenen Auflagen.

In einem spannenden Halbfinale triumphierten die Ponholzer erst im Neunmeterschießen gegen Wettbergs FC Mainburg und zogen somit verdient in das Endspiel ein. Dem ASV Neumarkt, der in einem unltra-spannenden Semifinale Burglengenfeld ausgeschaltet hatte, war der ATSV Pirkensee-Ponholz dann allerdings nicht gewachsen und so sicherte sich der Tabellenführer der Landesliga Nordost mit einem 7:4-Sieg den ersten Platz des Turniers. Neben den Ponholzern vertraten auch der SC Teublitz und der Gastgeberverein FC Maxhütte-Haidhof ihre Region. Für die beiden A-Klassisten reichte es aber nur für die Gruppenphase.

Glückwunsch an Christian König, den besten Torwart des Turnieres vom FC Mainburg, an besten Spieler des Turniers, Christian Schrödl vom ASV Neumarkt und den beiden besten Torschützen mit je acht Treffern, Mainburgs Dennis Bauer und wieder Christian Schrödl.



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Aufrufe: 013.12.2015, 20:48 Uhr
Huber/ WürtheleAutor