»Wie Zuhause für mich«

Auch in der Zwangspause treibt die Fortuna also ihre Personalplanungen für die kommende Runde weiter voran. Dass man, nachdem bereits nahezu der komplette Kader an Bord bleibt, nun zwei weitere seiner Leistungträger an sich binden kann, freut die Verantwortlichen um Sportlicher Leiter Hans Meichel ungemein. Somit steht das Aufgebot der Regensburger für die neue, aller Voraussicht nach erst im nächsten Jahr startende, Spielzeit zu großen Teilen.

Der Abwehrverbund des SV Fortuna ist verdammt jung. Da ist die Erfahrung von László Szücs Goldwert. Bereits seit 2014 ist der ehemalige ungarische U21-Nationalspieler ein fester Bestandteil der Regensburger Innenverteidigung und mittlerweile auch Kapitän der Truppe. An der Isarstraße fühlt sich Szücs pudelwohl. Deshalb kam für ihn ein Wechsel auch für die nächste Tranfersperiode nicht in Frage. „Fortuna ist für mich wie Zuhause“, bringt es der Ungar mit wenigen Worten auf den Punkt. Vielleicht kommt für den 29-Jährigen die aktuelle Fußballpause gar nicht so ungelegen, denn im Moment ist er beruflich sehr eingespannt, sodass er kaum zum Trainieren käme. Falls es in drei, vier Monaten mit seinem Beruf wieder besser vereinbar sei, wolle er wieder voll angreifen, so Szücs unmissverständlich.

Auch der 22-jährige Dominik Feuersänger spielt in den Planungen von Helmut Zeiml in der Defensive eine zentrale Rolle. Die Zukunft des Blondschopfs, der seit Sommer 2018 an Bord der Grün-Weißen ist, war lange offen, nun hat er sich allerdings für einen Verbleib bei der Fortuna entschieden. Gerade, weil Feuersänger hinten variabel einsetzbar ist, kann sich der Coach über dessen Bleiben sehr glücklich schätzen.

Somit bleiben einzig zwei Personalien aus dem aktuellen Kader offen: der Verbleib von Ersatztorhüter Michael Popp sowie von Nachwuchsspieler Gabriel Novakovic hat sich noch nicht entschieden. Hier stehen noch finale Gespräche aus.